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Aktuelles aus der Welt des Bieres und der Biersekte

Pilsner Urquell launcht drei neue Herbstaktionen für den Handel
Dienstag, 2. September 2014
Quelle: mer / SABMiller Brands Europe

Nach dem Erfolg im Frühling führt Pilsner Urquell diesen Herbst seine drei themenbezogenen POS-Aktionen fort: Im September bewirbt die tschechische Premium-Biermarke ihre Sixpacks mit einem hochwertigen Qualitäts-Messer von Güde als Gratiszugabe – erhältlich bis Ende Dezember 2014. Ganz auf Nostalgie und Sammel-Leidenschaft setzt Pilsner Urquell indes bei der Abverkaufsaktion für den Kasten Pilsner Urquell (20 x 0,5l) in Ostdeutschland: Dort erhalten treue Konsumenten von Oktober bis kurz vor Weihnachten in ausgewählten Märkten eines von drei neuen Nostalgie-Biergläsern mit unterschiedlichen Retro-Motiven als Dankeschön gratis zu jedem Kauf. Einblicke in Braukunst, Handwerk und die Leidenschaft für Bier bekommen Pilsner Urquell-Fans von Oktober bis Ende November im Westen der Republik. Mit umfassendem Promotionmaterial setzt die Biermarke ihre Historie in Szene.
 
Sixpack-Aktion: Gratis Qualitäts-Messer plus weitere messerscharfe Gewinne

„Braukunst trifft Schmiedekunst“ – unter diesem Motto steht die Sixpack-Promotion von Pilsner Urquell. Denn Konsumenten erhalten gratis zu jedem Aktions-Sixpack ein hochwertiges Qualitäts-Messer von Güde mit handgeschmiedeter Stahlklinge und Echtholzgriff aus Bubinga-Holz. Das Universalmesser ist ein echtes Highlight für jede Männerküche – ob zum Fleisch oder Wurst schneiden. Mit der Aktion appelliert die Marke an die Sammelleidenschaft der v.a. männlichen Käufer und knüpft an die Promotion aus dem Vorjahr an – dort erhielten Verbraucher ein Messer mit Griff aus echtem Olivenbaumholz gratis.
 
Um diesen Herbst ein edles Messer zu bekommen, müssen Käufer lediglich den individuellen Code auf der Innenseite der Sixpack-Kartonage auf der Aktionswebsite www.pilsner-urquell.de/sixpack eingeben. Und um den Anreiz noch zu erhöhen, werden unter allen Teilnehmern überdies 15 „Messerblock-Sets“ im Wert von je 450 Euro verlost. Sie beinhalten jeweils einen massiven Eichenholz-Messerblock inklusive Magnetschiene und ein 3er Messer-Set von Güde mit Griffen aus Fasseiche, bestehend aus Kochmesser, Schinkenmesser und Spickmesser.

Die Teilnahmedauer für die Sixpack-Aktion läuft bundesweit bis Ende Dezember 2014.
 
Kasten-Aktion Ost: Nostalgie-Glas für Sammler gratis zu jedem Kauf

Ebenfalls verlängert wird die Aktion „Sammelgläser“ mit der sich Pilsner Urquell bei seinen Stammverwendern in Ostdeutschland bedankt. Ergänzend zu den ersten drei Motivgläsern, die im Frühjahr erhältlich waren, bekommen Konsumenten im Zeitraum Oktober bis kurz vor Weihnachten beim Kauf eines Kastens Pilsner Urquell (20 x 0,5l) nun ein neues original Nostalgie-Glas zum Sammeln als einzelverpackte Kastenzugabe dazu. Zur Wahl stehen drei neue attraktive Motive. Beworben wird die VKF-Aktion am POS mit hochwertig gestalteten Kastensäulen im Retrolook, sowie Kastensteckern, Metoschildverlängerungen und Top-Schildern, die den Verbraucher in die traditionelle Pilsner Urquell Brauwelt entführen. Die Aktionen läuft in ausgewählten Verbraucher- und Getränkeabholmärkte (GAM) in den Nielsengebieten 5 bis 7.
 
Handelspromotion West: Erlebe 170 Jahre Pilsner Urquell Braukunst

Mit einem umfangreichen Promotion-Paket bewirbt Pilsner Urquell von Oktober bis Ende November in den Nielsengebieten 1 bis 4 und Berlin den klassischen Kasten Pilsner Urquell (20 x 0,5l). Hier inszeniert die Marke den POS zur eigenen Themenwelt, an der Bierliebhaber garantiert stehen bleiben und in die Welt des Bierbrauens eintauchen. Im Mittelpunkt der aufmerksamkeitsstarken Platzierungen stehen die traditionelle Braukunst, das Handwerk und die seit 1842 unveränderte Rezeptur, die Pilsner Urquell bis heute seinen unverwechselbaren Charakter verleihen. Den Verbrauchern möchte das erste Pils der Welt mit den Einblicken hinter die Kulissen veranschaulichen, wie entscheidend die Qualität der Zutaten und ein aufwändiger Brauprozess für den Geschmack des Bieres sind. Zum Einsatz kommen hierfür hochwertig gestalte Kastenummantelungen im Echtholz-Look, Top- Schilder, Kastenstecker und -säulen, Metoschildverlängerungen sowie attraktives Aktions- und Dekomaterial. Die Handelspromotion findet in ausgewählten Verbraucher- und Getränkeabholmärkte (GAM) statt.
 
Anheuser-Busch InBev setzt in Deutschland auf Premium
Samstag, 30. August 2014
Quelle: Anheuser-Busch InBev Deutschland
 
Der deutsche Biermarkt zeigt in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres mit 3,1 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine stabile Entwicklung. Langfristig betrachtet verliert der Biermarkt in Deutschland seit Jahren Volumen von fast 1 Millionen Hektolitern jährlich.

Anheuser-Busch InBev hat vor diesem Hintergrund schon im letzten Jahr die Weichen für sein Deutschlandgeschäft gestellt, um profitabel wachsen zu können: eine klare Konzentration auf die Hauptmarken (Beck’s, Hasseröder, Franziskaner) und die Verfolgung einer Premiumstrategie mit diesen Marken.

Nachdem das Unternehmen für das Gesamtjahr 2013 7,1 Prozent an Menge verlor, zeigen sich im ersten Halbjahr 2014 die erste Erfolge der langfristig angelegten Premium-Strategie. In den ersten sechs Monaten verlor das Deutschlandgeschäft des Unternehmens insgesamt um 1,0 Prozent an Absatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In der Entwicklung zeigt sich deutlich, das der eingeschlagene Weg funktioniert: im zweiten Quartal 2014 legte der Absatz in Deutschland um 3,2 Prozent zu.

Anheuser-Busch InBev hatte nach 2013 auch im Februar 2014 noch einmal Preiserhöhungen für seine Marken vorgenommen. Wir betrachten die Marktentwicklung langfristig. Unsere Premiummarken wie Beck’s, Hasseröder und Franziskaner zeigen sich gut aufgestellt. Anfang 2014 haben wir für alle Marken Preiserhöhungen durchgesetzt.

Mit dem Ende April vorgestellten „Cool Pack“ haben wir für Beck’s eine Verpackungsneuheit auf den Markt gebracht, die sich an den Bedürfnissen des Konsumenten orientiert. Der Achterpack hat einen wasserdichten Eisbehälter in der Verpackung integriert, der einfach mit Eiswürfeln befüllt werden kann, um überall kühlen Beck’s-Genuss zu sichern. Wir sehen Wachstumspotenziale durch Verpackungsideen für starke Marken, die dem Konsumenten Mehrwert bieten und perfekt zum Konsumanlass passen.

Die mit den Preiserhöhungen im ersten Effekt verbundenen Mengenverluste sind in einem preisaggressiven Marktumfeld kalkulierbar: Da viele Verbraucher sehr preisorientiert einkaufen, ist ein Absatzverlust unmittelbar nach der Preiserhöhung vorhersehbar. Mit den Preiserhöhungen hat sich Anheuser-Busch InBev langfristig für den qualitativen Weg entschieden; das richtige Maß an Profitabilität ist Voraussetzung, um auch weiterhin in die Marken investieren zu können und so zukünftige Wachstum und Erfolg des Unternehmens zu gewährleisten. Die Zahlen bestätigen uns in unserem Weg, langfristig erfolgreich zu sein und so nachhaltig in unsere Marken investieren zu können.

Weltweit legte der Absatz vom Mutterkonzern Anheuser-Busch InBev im ersten Halbjahr um 2,6 Prozent auf 224,9 Millionen HL zu – der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wuchs um 10,1 Prozent auf 8,73 Milliarden Dollar.

Anheuser-Busch InBev Deutschland
 
Anheuser-Busch InBev Deutschland (Beck’s, Franziskaner, Hasseröder) mit Hauptsitz in Bremen ist ein Tochterunternehmen des weltweit führenden Braukonzerns Anheuser-Busch InBev und ist im deutschen Biermarkt der zweitgrößte Brauereikonzern. Das Unternehmen beschäftigt rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland.
 
Das Amarsi IPA ist einfach nicht zu schlagen
Mittwoch, 27. August 2014
Quelle: BrauKunstKeller GmbH (braukunstkeller.de), about-drinks.com
 
[Auszug] Für Alexander Himburg ist es inzwischen schon fast zur Routine geworden: Wenn es um Preisverleihungen für sein India Pale Ale AMARSI geht, steht er ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Der Macher und kreative Kopf aus dem BrauKunstKeller in Michelstadt hat mit dem AMARSI ein Craftbier entwickelt, das geschmacklich nicht nur seine Kunden begeistert, sondern auch professionelle Verkoster und Brauerkollegen. Denn nur so ist es zu erklären, dass dieses Bier erneut gleich bei zwei internationalen Craftbier-Verkostungen mit den höchsten Weihen bedacht wurde.

Bei der Premiere von „Meiningers International Craft Beer Award“, bei dem sich rund 250 eingereichte Biere in 24 verschiedenen Bierstilen einer Fachjury aus Bier- und Weinexperten zu stellen hatten, konnte das AMARSI nicht nur die Kategorie India Pale Ale (IPA) eindeutig für sich entscheiden, sondern wurde in der absoluten Bewertung zudem mit „Großem Gold“ und damit als herausragend eingestuft. Diese Top-Bewertung wurde insgesamt nur siebenmal vergeben.

Hier klicken, um zum vollständigen Artikel zu gelangen:
http://www.about-drinks.com/das-amarsi-ipa-ist-einfach-nicht-zu-schlagen/
 
Warsteiner Internationale Montgolfiade - Heißluftballon-Spektakel im Sauerland
Montag, 25. August 2014
Quelle: Warsteiner Brauerei (warsteiner-gruppe.de)
 
24. Warsteiner Internationale Montgolfiade lockt an neun Veranstaltungstagen bis zu 200.000 Besucher nach Warstein.

Anfang September hebt das Sauerland buchstäblich ab. Denn mehr als 200 Ballonteams aus 15 Nationen besuchen die 24. Warsteiner Internationale Montgolfiade, um mit ihren bunten Heißluftriesen den Luftraum zu bevölkern.  In diesem Jahr findet die Ballonfiesta vom 5. bis 13. September statt.

Die Teilnahme an Europas größtem jährlich stattfindenden Ballonfestival gehört unter Ballonsportfreunden längst zur Tradition. Seit 1986 findet die WIM in Warstein statt, von Beginn an mit der Warsteiner Brauerei als Hauptsponsor. Unter den Piloten, den Crewmitgliedern und den zahlreichen Gästen gilt die Veranstaltung als familiäres Fest. „Wir kommen immer wieder gern hier her und fühlen uns während der neun Tage vor Ort richtig heimisch“, erklärt Uwe Orth, der seine Frau mit dem Ballonvirus angesteckt hat. „Früher hat mich meine Frau als Crewmitglied begleitet, heute fährt sie auch Ballon und lässt fast keinen Massenstart aus“, berichtet er.

Die Massenstarts haben es Piloten, den Crews und insbesondere  den Zuschauern angetan. Zwei Mal täglich werden die riesigen Hüllen mit heißer Luft gefüllt: morgens um 6.30 Uhr und spätnachmittags gegen 17.30 Uhr geben beste Windverhältnisse den Piloten in einem zirka zweistündigen Zeitfenster grünes Licht. Dann steigen bis zu 200 Ballone gleichzeitig in den Himmel. In dem bunt gespickten Luftraum finden sich auch ein paar besondere Formen, die den Zuschauern mit ihrem Auftritt ins Staunen versetzen. Wenn ein überdimensionales Schneewittchen durch die Lüfte gleitet und am Himmel auf ein grinsendes Sonnenblumengesicht trifft, um vor dem pfeifenden Orient-Express zur Landung anzusetzen – dann sind die Ballon-Sonderformen, die Special Shapes, am Start. Sie lassen keine Wünsche offen in Größe, Form und Farbe und sind mit gerade mal 30 Exemplaren in Deutschland sehr selten anzutreffen. Auch in diesem Jahr werden in Warstein wieder mehr als 20 Special Shapes dabei sein.

Ballon-Highlights in der Frühe und am Abend

Die abendlichen Night-Glows sind die Highlights für Groß und Klein von nah und fern. „Das Ballonglühen zieht tausende Besucher an“, weiß Hermann Löser, Geschäftsführer der Warsteiner International Montgolfiade GmbH. „Auch für die Piloten ist so ein Night-Glow ein absoluter Höhepunkt mit Gänsehautfeeling“, fügt er an. Dabei werden in der Dämmerung alle am Boden stehenden Ballonhüllen zum Glühen gebracht. Dann erstrahlt das Montgolfiadegelände unterhalb der Warsteiner-Braustätte in magischem Licht. Zur Musik bewegen sich die bunten Ballonhüllen leicht im Abendwind und ziehen damit jeden in ihren Bann.

Auch eine Besonderheit der WIM: die alljährlich stattfindenden Ballonwettkämpfe. Das „Albert Cramer Long Distance Rennen“ bietet Spannung pur. Früh morgens steigen die Ballone auf, begeben sich über die gewöhnliche Höhe hinweg und liefern sich ein atemberaubendes Rennen am Sauerländer Himmel. Und auch die Damen der Ballönerszene wollen nicht hinten an stehen. Die Pilotinnen machen sich dieses Jahr beim „Ladies Cup“, der Wettfahrt für die Damen, wieder einmal die sogenannte „Hölle heiß“. Mit atemberaubenden Fallschirmsprüngen aus Ballonkörben und zielgenauem Landen auf dem farbigen Markerkreuz auf dem WIM-Gelände begeistern die Ballonsportler am ersten Wochenende die Besucher beim Paraballooning Wettbewerb. „Das ist Adrenalin pur für die Sportler“, weiß Pilot Löser „und ein aufregendes Spektakel für die Zuschauer“, ist er überzeugt.

Ballonfahrten für Besucher

Zweimal täglich wird auch bei der 24. Warsteiner Internationalen Montgolfiade der Ballon-Massenstart auf dem WIM-Gelände zum Anziehungspunkt: morgens um ca. 6.30 Uhr und abends zwischen 17.30 und 19.00 Uhr werden die riesigen, farbenfrohen Stoffhüllen mit heißer Luft gefüllt. Dann steigen die bunten Riesen in den Luftraum über Warstein auf. Wer selbst einmal Ballon fahren möchte, kann sich bei der WIM diesen Traum erfüllen. Morgens (6.30 Uhr) und abends (17.30 Uhr) haben Besucher die Möglichkeit, in einem Heißluftballon (199,00 € pro Person) oder einem Luftschiff  (149,00 € pro Person, nur abends) mitzufahren. In der Mitfahrerzentrale unter 02902/ 88-1400 können alle Interessierten einen Platz reservieren.

Ein Event für die ganze Familie

Die WIM ist ein Veranstaltungs-Highlight für Groß und Klein. So locken nicht nur die Ballon-Massenstarts und Night-Glows zum Montgolfiadegelände oberhalb der Warsteiner Brauerei. Karussells, Schlemmerstände und das Festzelt bieten Unterhaltung für jedes Alter. Auch das nah gelegene Besucherzentrum „Warsteiner Welt“ lädt die WIM-Besucher ein, bei einer Brauereibesichtigung einzutauchen in die Welt des Warsteiner Bieres. Und für Schülerinnen und Schüler der Kreise Soest und Hochsauerland bieten die Ballonschnupperkurse innerhalb der Woche eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag. Piloten erklären die Technik des Ballons und jeder, der noch mehr zu den bunten Stoffriesen, dem Korb aus Weidengeflecht oder auch dem Erlebnis Ballonfahren wissen will, kann den Experten Löcher in den Bauch fragen. Weitere Informationen zum Programm der 24. Warsteiner Internationalen Montgolfiade sind auf der Homepage www.warsteiner-montgolfiade.com zu finden.
 
BrauBeviale 2014 - Im Zentrum des vereinten Europas
Samstag, 23. August 2014
Quelle: BrauBeviale

Neupositionierung nach Öffnung der osteuropäischen Märkte | Schwerpunkt PET – auch für den Mittelstand ein Thema

Kein Ereignis war für die jüngste Weltgeschichte wohl so entscheidend wie der Fall des Eisernen Vorhangs am 9. November vor 25 Jahren. Damit wurde nicht nur der Kalte Krieg beendet – die Ostöffnung der Europäischen Union brachte Frieden, Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung. Nürnberg, das zuvor am östlichen Rand Westeuropas lag, rückte ins Zentrum des neuen, sich vereinenden Europas. Davon profitierte auch die BrauBeviale, die sich binnen weniger Jahre neu positionieren konnte: von einer Fachmesse für die vorwiegend deutsche Brauwirtschaft zur in diesem Jahr weltweit wichtigsten Investitionsgütermesse für die Getränkewirtschaft. Sie findet vom 11. bis 13. November im Messezentrum Nürnberg mit rund 1.300 Ausstellern und etwa 33.000 Fachbesuchern statt.

„Die BrauBeviale hat von der Öffnung der osteuropäischen Märkte sehr profitiert. Das Angebot ist umfassender, die Messe deutlich internationaler geworden“, beschreibt Andrea Kalrait, Projektleiterin der BrauBeviale bei der NürnbergMesse, die Entwicklung der letzten Jahre. 1989 lag die Zahl der Aussteller bei 559, davon 10 Prozent international, 2012 waren es 1.284 (45 Prozent international). Ähnlich sieht es bei den Besuchern aus: 15.189 waren es 1989 (10 Prozent international), und 2012 kamen 32.810 (38 Prozent international). „Unter unseren Top-Ten-Ländern ist die Tschechische Republik ganz vorne mit dabei. Und wir freuen uns, dass auch aus Russland viele Aussteller und Besucher immer wieder gerne zu Gast in Nürnberg sind und sich auf der BrauBeviale sehr wohl fühlen“, so Andrea Kalrait. Die Länder Mittelosteuropas wiesen zwischen 1993 und 2008 ein Rekordwachstum von durchschnittlich fünf Prozent jährlich aus (UNECE Statistical Database). Treiber dieser Wirtschaftsentwicklung waren die ausländischen Direktinvestitionen, unter anderem der europäischen Nahrungs- und Konsumgüterindustrie, zu denen auch die Brauer gehörten. Der langfristig fallende Bierkonsum in Westeuropa und das Wissen um den Zusammenhang zwischen steigendem Bruttosozialprodukt und steigendem Getränkekonsum in den Schwellenmärkten sind Gründe dafür, dass sie zu den ersten Investoren in diesen Märkten zählten. Ihr Ziel: neue Märkte erobern und ihre bestehende Position gegenüber Wettbewerbern verteidigen oder verbessern. Die Akquisitionskosten der europäischen Brauer in Mittelosteuropa waren anfänglich zwar noch relativ bescheiden: weniger als eine Milliarde Euro zwischen 1990 und 1999. Allerdings erwarben sie bei den Übernahmen das Know-how und später auch das Kapital, womit es ihnen gelang, die Globalisierung der Brauindustrie in den darauffolgenden Jahren bis 2013 mehr oder minder zu vollenden. Was sie in Westeuropa an Bierabsatz verloren, konnten sie mit dem steigenden Bierkonsum in der Region Mittelosteuropa leicht kompensieren.
Mittelosteuropa: Markt für Produktinnovationen

Offensichtlich ist es gelungen, viele Biermärkte in Mittelosteuropa in nur 25 Jahren zur Reife zu bringen, sprich eine Preisarchitektur zu installieren, die alle Segmente umfasst – Budget-, Regional-, National-, Premium- und Internationale Premiummarken – wie wir sie aus westeuropäischen Ländern kennen. Konsumenten können nun auch in diesen Märkten aus einem breiten Angebot an Getränken wählen. Mehr noch: Die internationalen Braukonzerne scheinen diese Märkte gegenüber den westeuropäischen zu präferieren, wenn es darum geht, Produktinnovationen zu launchen. Der Gedanke liegt nahe, dass die multinationalen Brauer den Konsumenten in Mittelosteuropa eine größere Bereitschaft unterstellen, neue Getränke auszuprobieren, als ihren Kunden in anderen Teilen Europas. Dies belegen zum Beispiel die Absatzzahlen für das Biermischgetränk Radler: Zwischen 2006 und 2013 stieg der Absatz von Radler in Mittelosteuropa von 66.000 auf 2,9 Mio. hl, während er in Westeuropa nur von 5,2 auf 6,3 Mio. hl kletterte (Schätzungen von Canadean).

PET – Trend in Mittelosteuropa und auf der BrauBeviale 2014

Auch in Bezug auf Verpackungsinnovationen scheinen die Konsumenten in Mittelosteuropa aufgeschlossener zu sein. Prominentes Beispiel: die Verwendung von PET als Verpackung für Bier. Von 1999 bis 2013 stieg der Absatz von Bier in PET in Westeuropa von 402.000 auf 6,1 Mio. hl. In Mittelosteuropa schnellte er in diesem Zeitraum hingegen von 3,5 Mio. hl auf 85 Mio. hl (Schätzungen von Canadean). Der aktuell größte Markt für Bier in PET ist zweifellos der russische, wo fast die Hälfte allen Bieres in PET abgefüllt wird. Auch die BrauBeviale präsentiert den Themenkomplex PET ihren 33.000 Fachbesuchern als ein Schwerpunktthema. PET ist nicht nur ein Trend für Großkonzerne, sondern bietet auch für den Mittelstand attraktive Lösungen – das macht PET@BrauBeviale deutlich. Hier werden aktuelle Trends in der PET-Getränke- und Verpackungsindustrie diskutiert. Zum ersten Mal findet 2014 das marktorientierte PETnology-Konzept „connecting comPETence“ mit PETarena und Packaging Wall of Excellence statt. In diesem Rahmen zeigen Unternehmen ihr facettenreiches PET-Angebots- und Leistungsspektrum. Ob Maschinenbauer, Abfüller, Verpackungsentwickler oder Zulieferer – für alle Beteiligten der PET-Wertschöpfungskette ist die PETarena eine informative Anlaufstelle. Den Auftakt bildet der internationale zweitägige PETnology-Kongress, der am 10. und 11. November unmittelbar vor der Messe stattfindet. Abgerundet wird das Sonderthema durch einen speziellen Aussteller-Parcours, der PET-Lösungen der teilnehmenden Aussteller auf der gesamten Messe hervorhebt.

Biermarkt Europa – Kreative Bierkultur sorgt für Abwechslung

Zwar ist Gesamteuropa mit Abstand immer noch der zweitgrößte Biermarkt weltweit hinter Asien. Allerdings wird nach Schätzungen des japanischen Finanzdienstleisters Nomura der Bierkonsum in Europa in den kommenden Jahren nur moderat steigen: von 498 Mio. hl im Jahr 2012 auf 509 Mio. hl im Jahr 2017. Anderen Regionen wird weitaus größeres Wachstum zugeschrieben: Lateinamerika (2,3 Prozent jährlich), Asien (3,4 Prozent) und Afrika (4,2 Prozent). Doch der europäische Biermarkt ist munterer denn je. Handwerklich gebraute Biere und vielfältige Bierspezialitäten gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Zahl der europäischen Mikrobrauereien steigt unablässig: in Italien (>400), in der Schweiz (>400), in Frankreich (>100) und Großbritannien (>1.000), in Norwegen (>40), in Polen (<100) und Tschechien (>200). In Deutschland können von den über 1.300 Brauereien mehr als 90 Prozent als handwerklich bezeichnet werden. Grund genug, die kreative Bierkultur als Trendthema auf der BrauBeviale zu etablieren. Vom European Beer Star Award über inspirierende Fachvorträge bis hin zur Craft Beer Corner gibt es genügend Gelegenheiten für interessierte Fachbesucher dem Thema nachzugehen.

Über die BrauBeviale: Gute Gespräche. Gute Geschäfte.


Die BrauBeviale ist die 2014 weltweit wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkewirtschaft. Vom 11.-13. November präsentieren im Messezentrum Nürnberg rund 1.300 Aussteller (2012: 45 % international) ein umfassendes Angebot an hochwertigen Getränke-Rohstoffen, innovativen Technologien, effizienter Logistik und spritzigen Marketing-Ideen. Die erwarteten 33.000 Besucher (2012: 38 % international) kommen aus dem technischen und kaufmännischen Management der europäischen Getränkewirtschaft. Die Fachleute aus Brauereien und Mälzereien, Kellereien, Destillerien, Molkereien, Spezialisten aus Betrieben, die alkoholfreie Getränke herstellen, aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe, dem spezialisierten Getränkefachhandel und -großhandel sowie aus Ingenieur- und Planungsbüros sind hochqualifiziert, zu 88 % in Investitionsentscheidungen eingebunden (Befragungsergebnisse 2012, unabhängiges Institut). Der beliebte Messe-Mix aus professioneller Präsentation und persönlicher Begegnung in familiärer Atmosphäre überzeugt u. a. mit überschaubarem Messe-Invest, hoher Effizienz der fachlich wie zeitlich dichten drei Messetage, umfassendem Angebot, intensivem persönlichen Dialog mit Entscheidern und idealem Termin:

BrauBeviale 2014: 11.-13. November
BrauBeviale 2015: 10.-12. November
BrauBeviale 2016: 8.-10. November
 
Erster Craft Beer Award Deutschlands erfolgreich durchgeführt
Donnerstag, 21. August 2014
Quelle: mer / Meininger Verlag
 
Die Ergebnisse des 1. Craft Beer Awards liegen vor. Von den rund 250 angestellten Bierprodukten wurden 84 Produkte mit einer Medaille ausgezeichnet. „Craft Beer Brauer des Jahres“ ist die Camba Bavaria in Truchtlaching. 13 der 24 von Camba Bavaria eingereichten Biere wurden mit Medaillen prämiert.

Insgesamt hat die Jury 7 Mal Großes Gold, 34 Mal Gold und 43 Mal Silber vergeben. „Die Qualität der eingereichten Biere war extrem hoch. Das war Braukunst auf allerhöchstem Niveau“, so der Leiter des Craft Beer Award, Dirk Omlor.

Die 24 Bierstiele vom Blonde Ale und Fruchtbier bis Smoke Beer und Experimental Style wurden von Profis aus der Braubranche, darunter auch dem amtierenden Weltmeister der Biersommeliers, Oliver Wesseloh, verkostet. „Ich freue mich, dass der Meininger Verlag den ersten Craft Beer Award durchgeführt hat und sich damit dem Thema der neuen Biervielfalt verstärkt angenommen hat. Die Durchführung des Awards und die Zusammensetzung der gesamten Jury waren vorbildlich“, resümiert Wesseloh die Veranstaltung.

Da die Aromenvielfalten des Biers vergleichbar mit denen des Weins sind, wurden diese in einem speziellen Verkostungsglas (Teku-Pokal von Rastal)  unter die Lupe genommen. Es ähnelt mit seinem hohen Stil und seiner Wölbung einem Rotweinglas und sorgt für optimale Entfaltung der besonderen Bieraromen.

Um der dynamische Entwicklung der Szene um das Craftbier Rechnung zu tragen, hat der Meininger Verlag, bekannt durch die weltweit renommierten Wein- und Spirituosenwettbewerbe MUNDUS VINI und ISW, den ersten internationalen Craft Beer Award Deutschlands ins Leben gerufen.

Der 2. Meiningers International Craftbeer Award findet am 3. und 4. März 2015 statt.

Die Gewinner des Großen Gold sind:

- Kategorie „Brown Ale“: 
Camba Hop Gun, Camba Bavaria, Truchtlaching (D)


- Kategorie “ India Pale Ale (IPA)”: 
Amarsi, Braukunstkeller, Michelstadt (D)
- Kategorie „Saison“: 
Brooklyn Sorachi Ace, Importeur Braufactum, Frankfurt a.M., Brauerei USA
- Kategorie „Holzfassgereifte Biere“: 
Eisbock 2012, Brauhaus Faust, Miltenberg (D) & Camba Oak Aged Imperial Stout- Cognac, Camba Bavaria, Truchtlaching (D)


- Kategorie “Sauerbiere”: 
Boon Oude Geuze, Importeur Braufactum, Frankfurt a.M., Brauerei Belgien


- Kategorie „Weizenstarkbier“: 
26°Weizenbock, Distelhäuser Brauerei, Distelhausen (D)

- Craft-Brauer des Jahres: 
Camba Bavaria, Truchtlaching


Alle prämierten Biere werden im nächsten Craftbier Magazin des Meininger Verlags veröffentlicht.
 
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