Ambiente 2014 - Erfolgreiche Stout-Glas-Präsentation in Frankfurt |
Freitag, 21. Februar 2014 |
Quelle: Spiegelau
Spiegelau beweist mit jüngstem Mitglied der Reihe „Beer Classics“ erneut hohe Bierkompetenz
Auf der Ambiente 2014 in Frankfurt stellte Spiegelau das neue Stout-Glas erstmals der deutschen Fachwelt vor und erntete von allen  Fördert alle Nuancen des typischen Aromaprofils eines Stouts zutage Seiten begeisterte Zustimmung. Nicht nur für das gelungene Design, sondern in erster Linie für die Tatsache, dass es Spiegelau wiederholt gelungen ist, ein Glas zu entwickeln, das das komplexe Aromaprofil eines so eigenwilligen Bierstils perfekt zur Geltung bringt. Wie schon beim Vorgänger IPA-Glas erfolgte die Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit führenden Stout-Brauereien aus den USA, der derzeit absolut angesagten Craft-Beer-Nation.
Im Anschluss an die weltweit erfolgreiche Einführung des IPA-Glases hat das Unternehmen aus Bayern in Kooperation mit zwei führenden Stout-Brauereien der USA, Left Hand Brewing Company, Colorado, und Rogue Ales, Oregon, ein spezielles Stout-Glas entwickelt, das Bierkenner den perfekten Genuss dieses Bierstils beschert. In einem monatelang andauernden Entwicklungsprozess, geprägt durch Design- und Verkostungsworkshops mit den Braumeistern der beiden Brauereien, wurden einige Hundert Glasformen getestet. Die Brauer haben schließlich ihren Favoriten gefunden: Es handelte sich um den sogenannten Prototypen C aus einer Endauswahl von acht Gläsern. Die professionell designte und durch Experten erprobte Glasform hebt die für Stout-Biere charakteristischen Akzente wie geröstetes Malz, Kaffeenoten und dunkle Schokolade deutlich heraus.
„Wir haben uns bewusst für eine Markteinführung des Stout-Glases hier in Deutschland im Rahmen der Ambiente 2014 entschieden. Sie ist die Leitmesse des guten Geschmacks, und dort werden die Trends im Bereich Style national, aber auch über die Grenzen Deutschlands hinaus gesetzt. Das wertige Design sowie die optimale Haptik des Glases haben die Fachwelt in Frankfurt klar überzeugt, die Resonanz war durchweg positiv. Im nächsten Schritt werden wir im März Gastronomieexperten und Bierprofis auf Fachveranstaltungen in Hamburg mit unserem jüngsten Produkt konfrontieren und sind schon sehr gespannt auf deren Reaktionen“, zieht Christian Kraus, Vertriebsgeschäftsführer der Marke Spiegelau, direkt mit dem Schließen der Messetore in Frankfurt eine erste Bilanz.
|
|
Regionalkonzepte bei Schneider Weisse am runden Tisch im Fokus |
Mittwoch, 19. Februar 2014 |
Quelle: Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH
Erzeuger, Verbände und Politik begegneten sich beim Rohstofftag 2014 auf Augenhöhe
Am 12. Februar 2014 begrüßte Schneider Weisse in Kelheim knapp 100 Vertreter der Politik, verschiedenster Verbände entlang der  Brauereichef Georg Schneider im Gespräch am runden Tisch Wertschöpfungskette – u.a. des Bauernverbands –, der Hopfenzüchter und Mälzer sowie Landwirte, um das erfolgreich etablierte Regionalkonzept der Brauerei vorzustellen und über den zukünftigen Stellenwert von Regionalität bei der Herstellung von Lebensmitteln zu diskutieren. Hochkarätige Referenten setzten Impulse und förderten mit aufrüttelnden Thesen die Diskussion unter den Teilnehmern. Auch das Format der Veranstaltung baute auf Nähe, engen Dialog und partnerschaftliches Miteinander. Es gab kein Podium, keine moderne Vortragstechnik. Die Referenten saßen mit Veranstalter und Moderator am runden Tisch, der einen regionalen Stammtisch symbolisierte. Mit dem erstmals veranstalteten Rohstofftag wollen Brauereichef Georg Schneider und sein Braumeister Hans-Peter Drexler den Dialog zwischen Erzeugern, Verbänden und Politik starten und eine Plattform etablieren, auf der die Beteiligten losgelöst vom beruflichen Alltag Erfahrungen austauschen, Netzwerke bilden und sich intensiv mit der Thematik auseinandersetzen können. Einigkeit herrschte am Ende darüber, dass regional optimal und Schneider Weisse mit der Veranstaltung ein umfassendes Bild zur Darstellung der aktuellen Situation gelungen ist.
„Wir haben in letzter Zeit beobachten können, dass die Menschen hier in Deutschland zunehmend nachdenklicher werden und die Herstellung sowie die Rohstoffe, aus denen unsere Lebensmittel hergestellt und speziell unser Bier gebraut werden, hinterfragen. Verbraucher leben bewusster, und dazu gehört das Wissen um die Lebensmittel, die wir täglich konsumieren. Der Anteil der Qualitätsverbraucher nimmt unserem Empfinden nach kontinuierlich zu. Uns als traditionelles Markenunternehmen begeistert diese Entwicklung, denn wir brauen nicht einfach nur Bierspezialitäten, wir verkaufen ein Stück Heimat und Lebensgefühl. Da wir vor 20 Jahren unser Regionalkonzept aufgebaut haben und dies kontinuierlich gemeinsam mit unseren Erzeugern und Partnern erfolgreich weiterentwickeln, war für uns der Zeitpunkt gekommen, dem Dialog entlang der Wertschöpfungskette eine Plattform zu bieten. Mit dem ersten Rohstofftag hier in Kelheim, hier in der Region, aus der der Großteil unserer Rohstoffe stammt, setzten wir ein Zeichen. Wir appellieren an Verantwortliche aus der Politik, regionale Konzepte wie das unsere zu unterstützen, verantwortungsbewusste Familienunternehmen anzuhören, und wir fordern Verbraucher auf, Informationen von allen Beteiligten zu fordern.“ Mit diesen Worten begrüßt Brauereichef Georg Schneider die knapp 100 geladenen Gäste und legt die Zielsetzung des Rohstofftags dar.
 Regionalkonzepte bei Schneider Weisse am runden Tisch im Fokus Schneider Weisse-Braumeister Hans-Peter Drexler erläutert einleitend die Grundpfeiler des Regionalkonzepts der Brauerei: „Wir haben uns vor vielen Jahren auf den Weg gemacht, weil wir als Hersteller Verantwortung für unsere Umwelt übernehmen müssen und so einen kleinen, aber doch entscheidenden Beitrag zur globalen Nachhaltigkeitsbestrebung beitragen können. Die Rückmeldungen und unser Erfolg bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber wir wissen, dass dieser Weg noch lange nicht zu Ende ist.“ Er hat in der Entwicklung und Umsetzung des Konzepts den Begriff des Regionalindex aus der Taufe gehoben. Dieser belegt in Zahlen, welcher Anteil im Bereich der Rohstoffe aus der Region stammt und wie es um die Energieeffizienz der Brauerei bestellt ist. Dass sich das Engagement im Rohstoffbereich auch positiv auf die Qualität der Biere auswirkt, bestätigen verschiedenste Auszeichnungen und Rückmeldungen der Verbraucher täglich auf ein Neues.
Globale Betrachtung: Ethisches Spannungsfeld zwischen Klimaschutz, Energiewende und Lebensmittelversorgung
Michael Windfuhr spannte in seinem mitreißenden, aber auch nachdenklich machenden Referat einen Spannungsbogen beginnend bei der Welternährungskrise 2007/2008 bis hin zu dem nachlässigen Umgang mit Lebensmitteln in unserer Überflussgesellschaft. Er legte die globalen Zusammenhänge dar und dass weltweit derzeit in der Theorie ausreichend Lebensmittel zur Verfügung stehen, aber dennoch in vielen Ländern extremer Hunger herrscht. Er fordert drastische Maßnahmen, um den Zustand der Lebensmittelverschwendung zu stoppen und die falschen Ansätze in den global funktionierenden Lieferketten zu überdenken. „Wir müssen uns schnellstens um eine Lösung der Welternährungsthematik kümmern, und diese führt fast logischerweise zu Regionalkonzepten. Das Nachdenken über regionale Rohstoffe und Regionalisierung ist der Beginn, aus dem Teufelskreis der globalen Verschwendung auszubrechen“, zieht Windfuhr abschließend Bilanz.
Tatsächlicher Wasserverbrauch ist nur ein Bruchteil des virtuellen Wasserverbrauchs
Diplom-Biologe Nikolaus Geiler konfrontiert die Teilnehmer anhand einfach nachvollziehbarer Beispiele mit dem Fakt, dass der tatsächliche Wasserverbrauch jedes Menschen nur ein geringer Prozentsatz des sogenannten virtuellen Wasserverbrauchs ist. Jedes Konsumgut, jedes Lebensmittel, das weltweit hergestellt und in Deutschland gekauft und konsumiert wird, verbraucht in den Erzeugerländern Wasser: „Unser mittlerweile vollständig globaler Konsum führt an anderen Stellen in der Welt, zu einem vielfach höheren Einsatz von kostbaren Wasserressourcen. Wasser, das in diesen Ländern dringend gebraucht und immer knapper wird. Anhand dieser von mir dargelegten Zahlen ist es nicht unser vordergründiges Problem, hier in Deutschland den tatsächlichen Wasserverbrauch weiter zu optimieren. Wir müssen global den virtuellen Verbrauch drastisch senken. Und dies ist nur durch regionales Handeln und Umdenken möglich“, führt er weiter aus. „Regional ist optimal und daher bin ich jeder Brauerei dankbar, die sich Gedanken um regionale Konzepte macht.“
Von der globalen Sichtweise zu regionalen Möglichkeiten und Erfolgskonzepten
Dr. Michael Lüdke, Geschäftsführer für den Arbeitsbereich Ernährung im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, legte die vielfältige Unterstützung regionaler Aktivitäten des Ministeriums dar und zeigte die Wichtigkeit von Qualitätssiegeln als Sicherheit und Orientierung für die Verbraucher auf. Friedbert Förster, Marketingleitung Hofpfisterei, hat die Anwesenden auf den zuerst steinigen Weg der Hofpfisterei bei der Umsetzung ihres regionalen Biokonzepts mitgenommen: „Zu Beginn waren die Widerstände besonders aufseiten der Landwirte sehr groß, als Herr Stocker sie auf der Suche nach Mitstreitern von einer ökologischen Landwirtschaft überzeugen wollte. Die Zeit hat ihm recht gegeben, und die Verbraucher schätzen bis heute, dass sie glaubwürdig informiert und an den Überlegungen eines Unternehmens teilhaben können.“ 20 Jahre, in denen die Hofpfisterei ausschließlich Brote aus ökologischen und meist regionalen Rohstoffen herstellt, haben bewiesen, dass ein Regionalkonzept erfolgreich sein kann und von den Verbrauchern geschätzt wird.
Alle Diskutanten und Teilnehmer des ersten Rohstofftags waren sich einig: Regionalität ist ein wichtiger Baustein, um die globale Lebensmittelversorgung nachhaltig positiv zu verändern. Schneider Weisse wird zukünftig im Rhythmus von zwei Jahren zum Rohstofftag nach Kelheim einladen, um so den Regionalitätsgedanken nachhaltig zu fördern.
|
|
Pilsner Urquell - Tankbier Premiere |
Montag, 17. Februar 2014 |
Quelle: SABMiller Brands Europe a.s.
Am 19.02.2014 feiert Pilsner Urquell Tankbier Deutschland-Premiere. “Zum böhmischen Dorf“ in Berlin Neukölln ist Deutschlands erste Bar, in der Pilsner Urquell direkt vom Tank gezapft wird. Ab sofort kann nun auch in Berlin die besondere Frische von Pilsner Urquell Tankbier entdeckt werden.
“Zum böhmischen Dorf“ ist eine sympathische und originelle Bierbar inmitten Neuköllns. Das selbsternannte Zentrum für traditionelle Trinkkultur wartet ab sofort mit einer Bierrevolution auf und verwöhnt seine Gäste, bisher einmalig in Deutschland, mit Pilsner Urquell Tankbier.
Tankbier, das ist Pilsner Urquell in seiner authentischsten Art. Tankbier gilt als Spezialität, da es besonders frisch ist. Das Bier gelangt durch ein spezielles Transportund Schanksystem ohne die sonst übliche Kohlensäurezufuhr ins Glas des Bierkenners. „Tankbier ist ein besonderes Genusserlebnis“ sagt Frank Höhler, Country Director Germany bei SAB Miller. „Durch das Tank-System kann sich das Aroma  Pilsner Urquell Tankbier Premiere des würzig herben Saazer Hopfens und des süßlichen Pilsner Malzes noch milder, cremiger und geschmacksintensiver auf dem Gaumen des Bierliebhabers entfalten.“ Das Prinzip klingt simpel, ist jedoch revolutionär. In der Brauerei im tschechischen Pilsen wird das frisch gebraute Pilsner Urquell in Vakuum- Transporttanks gepumpt. Am Ziel angekommen - was niemals länger als 24 Stunden dauert - wird das Bier in einen lebensmittelechten, flexiblen Kunststoffbeutel, der in einem speziellen Tank vor Ort integriert ist, gefüllt. Dieser sogenannte Bag-in-Box ist das Herzstück der Schankanlage. Luftdicht verschlossen garantiert der Bag-in-Box so beste Qualität des unpasteurisierten Pilsner Urquells - vom ersten bis zum letzten Glas. Beim Zapfvorgang wird Luft zwischen Stahltank und den flexiblen Beutel gepresst, wodurch der Druck für das Zapfen entsteht. Auf dem Weg von der Brauerei bis nach Berlin kommt Pilsner Urquell zu keinem Zeitpunkt mit externer Kohlensäure oder externem Sauerstoff in Berührung. Somit behält es seinen natürlichen Kohlensäuregehalt und damit auch seine ganz besondere Frische, Milde und seinen unverkennbaren, einzigartigen Geschmack. Frischer kann ein Bier nicht gezapft werden.
Mit dieser Produktinnovation unterstreicht das Pilsner Traditionsunternehmen einmal mehr, dass es als der Erfinder des ersten Pilsners die höchsten Standards an sich stellt und erfüllt. Das Original, das seit 1842 seiner Rezeptur und dem Brauverfahren treu geblieben ist, beweist mit Tankbier, dass sich Tradition, Erfahrung, Handwerkskunst und innovative Ideen perfekt ergänzen können, wenn es darum geht, ein besonderes Geschmackserlebnis zu garantieren.
|
|
Braukunst Live wird Deutschlands größte Craft Beer-Schau |
Samstag, 15. Februar 2014 |
Quelle: Dérer Import GmbH
Dérer Import organisiert ersten Auftritt des amerikanischen Craft Beer-Verbandes auf der Braukunst Live – 55 Craft Beers aus den USA im Angebot
Premiere in München: Die Brewers Association, der amerikanische und zugleich weltweit größte Verband von Craft Beer-Brauereien, kommt auf die vom 21. bis zum 23. Februar stattfindende Braukunst Live. Damit avanciert die Veranstaltung zur bisher größten Craft Beer-Schau in Deutschland. Organisiert wird der Auftritt vom Bierspezialisten Dérer Import.
Über 2.500 US-amerikanische Craft Beer-Brauereien, von kleinen Mikro- bis hin zu großen Betrieben, haben sich in der Brewers Association zusammengeschlossen, um die Herstellung der mit besonderer Hingabe gebrauten Biere zu fördern. Am Stand der Brewers Association (Stand-Nr. 71, nahe der Festivalbühne) werden 55 Biersorten von 20 amerikanischen Craft-Beer-Brauereien vorgestellt, und zum Verkosten angeboten. Die Bandbreite ist sehr vielfältig: Von fruchtigen India Pale Ales bin hin zu Stouts mit kräftigen Röstaromen, von leichten Bieren mit 4,0 bis 5,0 Volumenprozent Alkoholgehalt bis zu Starkbieren mit rund 10,0 vol.% finden sich unter den 55 Biersorten die verschiedensten Geschmackserlebnisse. Gebraut werden die Biere unter anderem von Dogfish Head, Stone, Firestone Walker, Lagunitas oder der Brauerei Rogue Ales.
Am Stand empfängt der Bierbotschafter der Brewers Association für Europa, Andreas Fällt, Bierliebhaber und Interessierte, und hält einen Vortrag mit anschließender Verkostung. Auch der Braumeister der Woodfour-Brauerei, Seth Wood, und sein Geschäftspartner Olav Vier Strawe stellen sich den Fragen der Besucher.
Auf der Braukunst Live präsentiert der in Berlin ansässige Bierspezialist Dérer Import den Stand der Brewers Association. Dérer Import ist ein Großhändler für Craft Beer und internationale Qualitätsbiere und seit mehr als 20 Jahren im Geschäft. Ganz besonders wichtig für die Präsentation von Craft Beers ist nach Worten von Geschäftsführer Jan Dérer die Einhaltung der Kühlkette: „Nur wenn Craft Beers dauerhaft von der Auslieferung bei der Brauerei bis zum Verzehr auf die richtige Temperatur gekühlt werden, geht die empfindliche Aromenvielfalt nicht verloren. Auf der Braukunst Live sorgen wir selbstverständlich für die entsprechende Kühlung.“ Unterstützung für den Auftritt auf der Braukunst Live erfuhr Dérer Import durch die Berlin Beer Academy und durch den US Craft Brewer Woodfour.
Mehr zu Dérer Import
Seit den 1990er Jahren sucht Dérer Import Spezialbiere in aller Welt und bringt diese nach Berlin. Damit gehört das Unternehmen zu den Craft Beer-Pionieren am hiesigen Markt und hat zum Beispiel Craft Beer auf dem Internationalen Berliner Bierfestival etabliert. In der Vergangenheit hat Dérer Import unzählige Biersorten aus Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik und den USA zu Bierliebhabern in ganz Berlin gebracht. Auch außerhalb von Braukunst Live bietet Dérer besondere Biere an und baut deren Vertrieb weiter aus – ständig kommen neue, spannende Sorten hinzu, die das Expertenteam in aller Welt aufstöbert. Um Craft Beers aus den USA auch außerhalb der Braukunst Live regelmäßig in Deutschland anbieten zu können, erarbeiten Dérer Import und die Brewers Association derzeit eine intensive Kooperation, die ab Mitte 2014 starten soll. Schon jetzt melden sich regelmäßig Händler und Gastronomiebetriebe bei Dérer Import, um zu erfahren, wann wieder mit neuen US-Craft Beer-Lieferungen zu rechnen ist.
Was ist Craft Beer?
Craft Beer steht für Bier aus kleinen, unabhängigen Brauereien, die aus hochqualitativen Zutaten und mit viel Passion entstehen. Den Brauern ist es wichtig, traditionelle Methoden zu verwenden, aber dennoch mit den vielen Geschmacksmöglichkeiten zu experimentieren und Neues zu entwickeln. Allein durch eine gezielte Auswahl hochqualitativer Hopfensorten entstehen schon andere Geschmackserlebnisse – darauf fußt die Craft Beer-Begeisterung, die in den USA, Großbritannien und Irland schon einen wahren Boom der unabhängigen Brauereien ausgelöst hat.
|
|
Bierglaskompetenz im Praxistest |
Donnerstag, 13. Februar 2014 |
Quelle: Spiegelau / zweiblick // kommunikation
Bukanter Masterclass-Verkostung stellt Gläser von Spiegelau auf den Prüfstand
In einer Masterclass-Verkostung für Biersommeliers am vergangenen Freitag standen die Biergläser von Spiegelau auf dem Prüfstand. Organisiert von Gabi und Markus Sailer, Gründer der Bukanter GbR, traf sich eine exklusive Runde Biersommeliers zur Bierverkostung, bei der es vordergründig nicht um das Bier ging, sondern um die Gläser, aus denen es getrunken wird. Aus insgesamt acht Gläsern wurde dasselbe Bier verkostet und nach Geruch, Geschmack und Mundgefühl bewertet. Als Glasexperte vor Ort war Christian Kraus, Vertriebsleitung Europa bei Spiegelau, um eine Einführung in die Thematik Glaskunde zu geben und Fragen der Bierprofis zu beantworten. Dabei überzeugten die Biergläser von Spiegelau und kristallisierten sich als Favoriten bei den Verkostern heraus.
 Spiegelaugläser überzeugten klar bei der Masterclass-Verkostung von Bukanter Bei der Verkostung von Bier spielt die Wahl des Glases eine wesentliche Rolle. Die Form, die Glaswanddicke und die Verarbeitung des Glasrandes haben Einfluss auf das Aromaprofil und den Geschmack des Bieres. „Für jeden Bierstil gibt es das perfekte Glas. Mit dem Glas kann bestimmt werden, wie ein Bier schmecken soll. Bei unseren Workshops, bei denen wir neue Gläser entwickeln, setzen wir uns daher mit Brauern zusammen und fragen sie, wie ihr Bier schmeckt und welche Eigenschaften durch das Glas hervorgehoben werden sollen“, erklärt Christian Kraus die Funktionen von Gläsern. Welche Auswirkungen die Form und Beschaffenheit eines Glases haben, durfte am vergangenen Freitag eine exklusive Runde Biersommeliers bei einer Masterclass-Verkostung selbst erleben. Organisiert von der Firma Bukanter, fand die Bierverkostung mit acht verschiedenen Gläsern statt. Neben den Standards wie dem Teku- und dem Senso-Pokal waren Gläser aus der Beer-Classics-Reihe von Spiegelau dabei. Verkostet wurde in vier Runden, wobei immer ein Bier aus allen acht Gläsern bewertet wurde. Das erste Bier, das es zu verkosten galt, war ein hopfenaromatisches Pils. „Besonders die großen Gläser konnten hier nicht überzeugen, da das feine Aroma sehr schnell verfliegt. Schlanke Gläser hingegen, deren Rand sich nach oben hin schließt wie bei dem Gourmet 2000 von Spiegelau, können das Aroma länger halten. Insgesamt sind die Unterschiede zwischen den Gläsern aber minimal“, fasst Markus Sailer, Biersommelier und zuständig für Marketing und Entwicklung bei Bukanter, die erste Verkostungsrunde zusammen. In der zweiten Runde wurde ein kaltgehopfter Weizenbock verkostet. Im Vergleich zu dem ersten Bierstil gab es deutliche Unterschiede zwischen den Gläsern. Als Favoriten unter den Bierkennern kristallisierten sich das IPA-Glas und die Biertulpe von Spiegelau heraus. „Die Gläser von Spiegelau sind sehr dünn. Das macht sicher einen Teil des Geschmackserlebnisses aus. In jeder Runde war eines dieser Gläser mein Favorit. Besonders überrascht hat mich das IPA-Glas. Auf den ersten Blick ist es eher ungewöhnlich, überzeugt aber bei fast allen Bierstilen und bringt die Aromen fein heraus“, berichtet Angelika Bauer, Brauerin und Biersommelière, am Ende der Verkostung.
„Ein wirklich toller Abend. Dass es so große Unterschiede zwischen Aroma und Geschmack gibt, je nachdem, welches Glas man wählt, hätte ich nicht gedacht. Das ist aber auch das Schöne am Biersommelièresein, man lernt immer was dazu, und es gibt so viel Spannendes zu entdecken“, beschreibt Kirsten Rhein, Social Media Campaign Manager für Craftbiere, den Abend. Neben der Verkostung stand auch Gläserkunde auf dem Programm. Christian Kraus erklärte den Schaffungsprozess eines Glases, die verschiedene Beschaffenheit von Glasrändern und welche Vorteile sehr dünne Gläser haben. „Die Verkostung mit den Biersommeliers hat wirklich Spaß gemacht. Ich habe sehr viel Rückmeldung zu den Gläsern bekommen und konnte den Teilnehmern einige grundlegende Aspekte aus der Glaskunde näherbringen. Ich denke, an diesem Abend haben nicht nur die Biersommeliers etwas dazugelernt, sondern auch wir als Glashersteller“, fasst Christian Kraus den Abend zusammen.
Die Firma Bukanter möchte mit den Masterclass-Verkostungen eine Plattform für Biersommeliers bieten, die ihr Können trainieren und sich mit Kollegen austauschen wollen. „Uns ist es wichtig, dass der Rahmen eher gemütlich ist und nette Gesprächsrunden entstehen. Es geht dabei mehr um den Austausch und das Vergnügen, Bier zu verkosten, als um ein reines Training“, erklärt Gabi Sailer, Geschäftsleiterin der Bukanter GbR, die Hintergründe der Masterclass-Verkostungen. Geplant sind weitere Veranstaltungen, bei denen ausgewählte Themen im Vordergrund stehen. „Glas spielt eine sehr wichtige Rolle. Dank Christian Kraus hatten wir einen Experten vor Ort, der alle Fragen umfassend beantworten konnte. Wir planen in Zukunft weitere Veranstaltungen, die sich mit dem Thema befassen“, macht Markus Sailer die Wichtigkeit der Gläser bei Bierverkostungen deutlich.
Über das Unternehmen Spiegelau
Seit über 500 Jahren bekannt für hochqualitative Trinkgläser aus Kristallglas, spielte Spiegelau eine maßgebliche Rolle in der Geschichte der traditionellen Kristallspiegelproduktion im Bayerischen Wald. Ursprünglich war das Unternehmen im gleichnamigen Ort Spiegelau angesiedelt, der dem heute weltweit agierenden Markenunternehmen seinen Namen gab. Seit gut zehn Jahren befindet sich der offizielle Firmensitz des Global Players in Neustadt a.d. Waldnaab. Nach der Übernahme der Kristallglasfabrik Spiegelau durch Georg Riedel 2004 wurde die Internationalisierung effizient und erfolgreich vorangetrieben.
Spiegelau ist in der gesamten Firmengeschichte stets dem Geist der Handwerkskunst treu geblieben und legt nach wie vor großen Wert auf grundlegend neue Entwicklungen im Glassektor sowie technischen Fortschritt. Mit dieser Innovationskraft im Rücken wagte das Traditionsunternehmen, das bis auf wenige Produkte und die spezielle Serie „Beer Classics“ fast ausschließlich in der Welt der Weingläser zu Hause war, vor gut zwei Jahren den entscheidenden Schritt in die Bierbranche. Gemeinsam mit zwei der führenden US-amerikanischen IPA-Craft-Beer-Brauer – Sam Calagione, Dogfish Head Brewery, und Ken Grossmann, Sierra Nevada Brewing Company – entwickelte Spiegelau in vielen Einzelschritten ein maßgeschneidertes IPA-Glas. Damit setzte das bayerische Unternehmen den entschiedenen Impuls, Biergenuss und damit letztlich Bierkultur neu zu betrachten, und zwar unter dem Glasaspekt.
|
|
|