Aktuelles
aus der Welt des Bieres und der Biersekte
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WeldeJahrgangsbier nur noch online erhältlich |
Dienstag, 23. November 2010 |
Quelle: www.welde.de / Herbert W. Rabl
Geschmackserlebnis "Wilder Westen" in der Brauerei ausverkauft – Nur noch 1000 Flaschen im online-Shop.
Das WeldeJahrgangsbier, eine Spezialität mit dem Geschmackserlebnis „Wilder Westen“, kam vor eineinhalb Monaten auf den Markt und ist in der Brauerei schon ausverkauft. Nur eine Palette mit 1000 Flaschen wurde zurückgestellt und kann nur noch online im 10er- oder 20er-Kasten geordert werden (www.welde.de => Shop). In der Kultur- und Spezialitätenbrauerei ist die Freunde über den tollen Erfolg des Jahrgangsbieres 2011 mit dem exotischen Cascade-Hofen aus Oregon im „Wilden Westen“ groß.
Während ansonsten die Privatbrauerei Welde die Biere und Mixgetränke nur mit ausgewählten regionalen Naturprodukten braut, wird im Herbst jeden Jahres ein ungewöhnlicher Hopfen aus einem exotischen Anbaugebiet eingeflogen, der dem limitierten Jahrgangsbier seine besondere Note verleiht. Für dieses Jahr entdeckte die Brauerei im sogenannten „Wilden Westen“ in Oregon (USA) den einmalig blumigen Cascade-Hopfen, bei dessen Geruch angeblich alle Sinne verrückt spielen. Die Idee, in diesem Jahr den blumigen Cascade-Hopfen zu wählen, wurde an der Ruhr-Universität in Bochum von WeldeChef Dr. Hans Spielmann im Gespräch mit dem Geruchsforscher Professor Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt geboren. Besonders blumiger Duft spricht die Sinne an, so lässt sich ein Forschungsergebnis interpretieren. Spielmann ging sofort auf die Suche nach dem Hopfen mit der blumigsten Note und wurde im "Wilden Westen" fündig, wo an den Hängen und in den Tälern des Cascade-Gebirges der angeblich am blumigsten riechende Hopfen der Welt wächst. Dieser Hopfen wurde nach Plankstadt eingeflogen.
Das diesjährige leicht naturtrübe, bernsteinfarbene Jahrgangsbier entfaltet seinen vollen Geschmack bei kühler und dunkler Lagerung nach etwa sechs Monaten und ist bis zu zwei Jahren haltbar. Es zeichnet sich durch eine blumig-würzige Duftnote, eine deutliche Hopfenbittere und einen sehr angenehmen Abgang aus.
Mit der Initiative „Jahrgangsbier gebraut mit exotischem Hopfen“ will die Privat- und Specialitätenbrauerei Welde aus Schwetzingen-Plankstadt dem Wein als dominierendes Festtagsgetränk Konkurrenz machen. Mit ihrer besonderen Qualität und dem herausragenden Geschmack verstehen sich die Jahrgangsbiere als Alternative zum Wein auf festlich gedeckten Tischen in der dunklen Jahreszeit. Bier ist mindestens ein ebenso gutes Festtagsgetränk wie Wein, lautet der Anspruch.
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Sozialbier "Quartiermeister" - das Bier für den Kiez |
Montag, 22. November 2010 |
Quelle: www.quartiermeister.org
Seit fast 2 Monaten gibt es nun das erste Sozialbier in Berlin. "Quartiermeister" soll die Alternative im Kühlregal sein. Der komplette Gewinn von Quartiermeister fließt in soziale Initiativen in dem Berliner Kiez, wo Quartiermeister getrunken wird. Der Kiez ist also das Ziel. Deshalb fließt der volle Gewinn in soziale Projekte in der Nachbarschaft. Ein Kasten Quartiermeister kostet zur Zeit 10 €. Davon gehen 3 € an soziale Zwecke.
Quartiermeister kommt aus einer inhabergeführten Privatbrauerei, dem Garley Traditionsbrauhaus. Dort wird 150 km vor den Toren Berlins aus Zutaten, die alle aus den neuen Ländern stammen, seit dem Jahr 1314 Bier gebraut. Durch die Zusammenarbeit mit einem regionalen Hersteller und durch die Verwendung ausschließlich regionaler Zutaten wird dafür gesorgt, dass beim Genuss von Quartiermeister eine rein regionale Wertschöpfung entsteht. "Durch den Konsum regionaler Produkte können wir gemeinsam die Entwicklung und den Erhalt von Arbeitsplätzen und Lebensqualität in einer tendenziell strukturschwachen Region fördern" so Initiator Sebastian Jacob.
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Rekord: 1850 Dollar für ein Bier |
Samstag, 20. November 2010 |
Quelle: misterhonk.de / nailbrewing.com.au
Die australische Brauerei Nail Brewing hat aus dem geschmolzenen Eis antarktischer Eisberge das derzeit teuerste und nach eigener Aussage reinste Bier der Welt gebraut – das Antarctic Nail Ale, dessen erste Flasche bei einer Auktion für 800 australische Dollar den Besitzer wechselte und nun bei einer erneuten Auktion für 1850 Dollar (über 1300 Euro) versteigert wurde.
Der Erlös aus dem Verkauf jeder Flasche kommt der Sea Shepherd Conservation Society zu Gute die sich vor allem gegen den illegalen Walfang vor den Küsten Australiens durch japanische Fischer einsetzt.
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Stephanie zu Guttenberg räumt mit Bier ab |
Freitag, 19. November 2010 |
Quelle: sueddeutsche.de
[Auszug] TV-Kritik: Wer wird Millionär?
Ohne viel zu sagen, gewann gestern Abend Stephanie zu Guttenberg bei Günther Jauch 500.000 Euro. Daraufhin braucht die Ministergattin "erst mal ein Bier". Höhepunkt einer abschüssigen Folge "Wer wird Millionär?" sind Anekdoten aus der Kneipe.
Hier geht es zum vollständigen Artikel.
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Montag, 15. November 2010 |
Quelle: Private Brauereien Deutschland e.V. & Private Brauereien Bayern e.V.
Erneuter Teilnahmerekord bei Europas bedeutendstem Bierwettbewerb - Die erfolgreichsten Brauereien beim European Beer Star 2010 kommen aus Augsburg, Oregon und Stralsund - 88 Verkoster bewerteten 955 Biere aus 34 Ländern - Italien auf dem Vormarsch - Medaillengewinner aus allen fünf Kontinenten
Nürnberg – Überrascht hat das eigentlich kaum noch jemand, dass auch die siebte Auflage des European Beer Star (EBS) 2010 einen neuen Teilnahmerekord verzeichnen kann: 955 Biere (2009: 836) aus 34 Ländern stellten sich Anfang Oktober dem Urteil einer fachkundigen Jury, die vom Ausrichter, den Privaten Brauereien, wohlweislich auf 88 Verkoster aufgestockt worden war.
Überraschend dagegen ist, dass heuer auf der Gewinnerliste auch ganz neue Namen auftauchen. Allen voran die Stralsunder Brauerei aus Mecklenburg-Vorpommern, die mit drei Goldmedaillen in den Kategorien Schwarzbier, Dunkler Bock und Obergäriges Bier mit alternativen Getreidesorten zur European Beer Star-Brauerei des Jahres 2010 avancierte. Die amerikanische Brauerei Deschutes Brewery aus Bend in Oregon reüssierte mit zweimal Gold (Summer Ale, Dry Stout), dreimal Silber und einmal Bronze. Ein „alter Bekannter“ unter den topprämierten Brauereien beim European Beer Star ist das Brauhaus Riegele aus Augsburg, das wie jedes Jahr gleich mehrere Preise erhielt: Die Inhaber-Familie Priller darf sich heuer über Gold für das Pilsener und das Festbier sowie über eine Silbermedaille (Dunkel) und Bronze (Helles) freuen. Mit die besten Weißbiere kommen aus Baden-Würtemberg, wo die Hirschbrauerei Honer aus Wurmlingen mit zweimal Gold (Hefeweizen Hell, Leichtes Weizen) sowie Bronze (Kristallweizen) ausgezeichnet wurde.
Trotz der vorgenannten „Abräumer“ bleibt festzuhalten, dass der European Beer Star 2010 von einem zunehmend starken Wettbewerb gekennzeichnet ist: Noch nie haben sich so viele Brauereien in die Siegerlisten eingetragen „Noch nie haben so viele Brauereien teilgenommen und noch nie haben sich so viele Brauereien in die Siegerlisten eingetragen, „freut sich Dr. Werner Gloßner, Hauptgeschäftsführer der Privaten Brauereien Bayern, „das zeigt, welchen Stellenwert der Preis inzwischen weltweit erlangt hat!“ Eindrucksvoll belegt wird dieser Trend durch Brauereien aus dem besonders innovativen „Bierland“ Italien, die mit zweimal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze so erfolgreich abschnitten wie nie zuvor. Seit 2004 gibt es den European Beer Star, der ausgelobt wurde, um dem Konsumenten die Biervielfalt und besonders charakterstarke Biere näher zu bringen. Gold, Silber und Bronze wurden von den 88 Juroren in 44 verschiedenen Kategorien vergeben – vom deutschen Kellerbier über das böhmische Pilsner, verschiedene Hefeweißbiere bis hin zum englischen Ale, Stout oder Kräuterbier. In jeder Kategorie werden nur drei Preise (Gold, Silber, Bronze) vergeben. Die Ausrichter des Wettbewerbes, der Verband Private Brauereien und die Association of Small an Independent Breweries in Europe, freuen sich 2010 über eine absolute Rekordbeteiligung mit einem Zuwachs von rund 14% gegenüber dem Vorjahr. Etwas mehr als die Hälfte der Einreichungen kamen aus Deutschland und trotzdem ist der European Beer Star ein weltweiter Bier-Wettbwerb. Auch die Teilnehmer in diesem Jahr kamen von allen Kontinenten: Von Australien bis Panama, von Russland bis Thailand, von Brasilien bis zu den USA. Ein Goldmedaillen-Gewinner kommt in diesem Jahr sogar aus dem ehemaligen Birma: Die Myanmar Brewery braut das beste Mild Lager!
Goldmedaille für Deutsches Märzen geht nach Texas
Zu den herausragenden deutschen Gewinnern 2010 zählen natürlich die Bayern: die Privatbrauerei Schönram (Petting) erhält Gold für „Surtaler Leicht“ und Silber für „Schönramer Pils“. Die Bayerische Löwenbrauerei Passau kann sich über Gold für ihren „Urtyp Hell“ und Bronze für ihr Hefeweißbier freuen. Die traditionsreiche Weißbierbrauerei Schneider aus Kelheim, bereits mehrfach in den Siegerlisten vergangener Jahre des European Beer Star vertreten, errang Gold für ihren „Aventinus“ und Silber für ihr Kristallweizen. Dass gerade in kleinen, handwerklich geprägten Braustätten vorzügliche Biere entstehen, beweisen die Gold-Medaillen für die Freudenberger Privatbrauerei Märkl (Dunkel), die Familienbrauerei Meinel in Hof („Meinels Weizenbock“), den Graminger Weissbräu aus Altötting (Hefeweizen dunkel), den Bamberger Mahrsbräu (Hefeweizen bernsteinfarben) oder en Staffelberg-Bräu in Bad Staffelstein (Doppelbock). Die Schlossbrauerei Stein konnte wie schon 2008 einen Gold Award in der Kategorie Export erreichen. Erstmalig gingen in diesem Jahr European Beer Star-Medaillen in Länder wie Japan, Peru, Schweden, Rumänien, Singapur und – wie erwähnt – Myanmar. Besonders bemerkenswert ist das Ergebnis in der urdeutschen Kategorie „Deutsches Märzen“, hier ging die Goldmedaille an „Spoetzl Brewery“ aus Texas (USA), die Silbermedaille erhielt die Coedobrewery aus Japan.
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Bierseminare in der Lahnsteiner Brauerei |
Samstag, 13. November 2010 |
Lahnstein und seine Brauerei haben ein neues Prunkstück: Die Lahnsteiner Bierseminare.
Erleben und genießen Sie Bierspezialitäten mit allen Ihren Sinnen und lernen Sie die zahlreichen deutschen Biersorten kennen! Die Bierseminare mit immer neuen Inhalten finden ab sofort jeweils um 19:30 – 21:00 Uhr am ersten Donnerstag im Monat statt (außer an Schulferientagen oder gesetzlichen Feiertagen). Veranstaltungsort ist der „Schalander“ der Lahnsteiner Brauerei in der Sandgasse 1 in 56112 Lahnstein. Die nächsten Termine sind: 2.12.2010, 3.2.2011, 3.3.2011 und 5.5.11. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf 9,99 € pro Person inklusive aller verkosteten Biere. Geleitet werden die Bierseminare von Dr. Markus Fohr. Er ist promovierter Bierbrauer, Inhaber der Lahnsteiner Brauerei, angehender Diplom-Biersommelier und als „Bierjournalist“ Autor von über 90 nationalen und internationalen Veröffentlichungen im Bereich Bier und Getränke.
Weitere Informationen: lahnsteiner_bierseminare.pdf
www.lahnsteiner-brauerei.de
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