Karlsberg braut elsässische Bierspezialität |
Freitag, 1. Oktober 2010 |
Quelle: karlsberg-presse.de
Für eingefleischte Bierkenner ist es sicherlich nichts Neues, dass das Elsass mehr als Flammkuchen zu bieten hat. Die französischen Nachbarn des Saarlandes sind die Bierexperten der Grande Nation. Jetzt bringt die saarländische Traditionsbrauerei Karlsberg mit Licorne Elsass eine Bierspezialität ihres Tochterunternehmens Brasserie Licorne auf den Markt, die zu Hundertprozent aus elsässischen Zutaten gebraut ist. „100 Prozent Elsass ist 100 Prozent Region und somit 100 Prozent Geschmack“, erklärt Andreas Oster, Leiter Export Marken der Brasserie Licorne die Philosophie, die hinter dem Bier mit dem markanten Einhorn steht. Oder wie die in den typisch rot weißen Farben des Elsass´ gehaltene Verpackung verspricht „E verdammt elsässisch’s Bier“.
Im Elsass ist nicht nur guter Wein, sondern auch das Bier zu Hause. Das Elsass ist Frankreichs Bierregion Nummer Eins, in der die Braukunst schon seit dem 17. Jahrhundert gepflegt wird. Mitte September 2010 kommen nun auch die Deutschen in den Genuss einer original elsässischen Bierspezialität. Die Karlsberg Brauerei vertreibt Licorne Elsass im Handel sowie exklusiv in 150 ausgewählten Gastronomien der Saar-Pfalz. Damit bringt Karlsberg nicht nur das erste französische, sondern vor allem das erste elsässische Bier auf den deutschen Markt. Es wird vollständig aus Rohstoffen der Region und in der Region produziert. Die Gerstenfelder liegen in Lochwiller, der Hopfen kommt von der Kooperative COPHOUDAL, die ihren Rohstoff aus 51 elsässischen Dörfern zusammenträgt, die Mälzerei ist die „Grand Moulin de Strasbourg“, gebraut und abgefüllt wird Licorne Elsass in Saverne – das Ergebnis ist ein Premium-Pilsbier, das besonders Fans von Bierspezialitäten durch seinen milden und vollmundigen Geschmack überzeugt. „Licorne Elsass – das ist französische, elsässische Lebensfreude, ausgedrückt in einem Bier“, so Oster. Der Alkoholgehalt des nach dem Reinheitsgebot gebrauten Bieres liegt bei 5,5 Volumenprozent bei einer Stammwürze von 12,3 Prozent. Es ist der ideale Begleiter für traditionelle Gerichte, besonders auch zu Flammkuchen.
Licorne Elsass steht für ausgezeichnete Qualität sowie Traditions- und Regionsverbundenheit – das sind Charakteristika, die hervorragend zum Karlsberg-Portfolio passen. Für Karlsberg liegen die Chancen des Biermarktes in einem starken regionalen Markt, mit regional hergestellten Bieren, die sich vom Einheitsbier unterscheiden.
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Halbzeit beim Oktoberfest: 3,5 Millionen Wiesn-Besucher |
Montag, 27. September 2010 |
Quelle: Stadtmagazin München 24
Unbeeindruckt vom Umschwung des Wetters am zweiten Wiesn-Samstag und dem Streik der GDL bei U-Bahn, Tram und Bus in München geht die Wiesn mit einem gewaltigen Besucher-Zuspruch in die zweite Halbzeit. 3,5 Millionen Gäste (Vorjahreswerte in Klammern: 3,3 Mio.) haben in der ersten Woche das Jubiläums-Oktoberfest besucht. Die Gäste haben 3,4 Millionen Mass Bier (3,3 Mio.) getrunken. In der Ochsenbraterei wurden 61 Ochsen (60) verzehrt. Der Hendl-Konsum hat um 10 Prozent gegenüber dem letzten Jahr zugenommen.
Ein außergewöhnlicher Erfolg ist auch die historische Wiesn auf dem Südteil der Theresienwiese. Seit Beginn am 17. September haben 238.703 zahlende Gäste das historische Gelände besucht. Rechnet man Kinder, Ehrengäste, Sponsoren und Mitwirkende hinzu, waren in der ersten Wiesnwoche eine viertel Million Gäste auf der Jubiläumsfeier. 160.000 Maß des von den Münchner Brauereien gemeinsam eingebrauten Festbieres wurden getrunken und 23.500 Hendl verspeist. "Gerüchte, dass das Bier ausgehen wird, kann ich nicht bestätigen", sagte Wirtschaftsreferent Dieter Reiter zur Bierversorgung im historischen Festzelt und im Herzkasperl-Zelt.
Das Rauchverbot in den Festzelten stellte kein großes Problem dar, berichtet Festleiterin Dr. Gabriele Weißhäupl. Wobei sie auch deutlich macht, dass das schöne Biergarten-Wetter die Umsetzung des Rauchverbotes begünstigt hat. Reiter beklagt, dass Boulevard-Zeitungen in München Raucherfotos mit Promis aus den Zelten veröffentlichen. "Wenn die Wiesnwirte bei solchen gestellten Fotos nicht Einhalt gebieten, dann bekommen sie Bußgelder aufgebrummt.", droht Reiter vor allem in Richtung Käfer Wiesn-Schenke.
Die Schausteller berichten von 15 Prozent mehr Umsatz. "Der allgemeine Konjunkturaufschwung macht sich auch auf dem Oktoberfest bemerkbar,", so Festleiterin Weißhäupl. Insgesamt sind Festwirte, Markkaufleute und Schausteller mit dem Geschäft auf der Wiesn zufrieden. Im Souvenirbereich sind Brezen, Maßkrüge und Herzerl im Miniformat zum Anstecken an Ketten und Armbändern der Renner. Im Trend liegen kleine Lebkuchenherzl, die das modebewusste Dirndl im Dutzend um den Hals trägt. Einen Wiesn-Hit hat die Festleitung noch nicht ausmachen können. Neu im Repertoire bei den Kapellen in den Bierzelten sind "Disco Pogo" von den Atzen und "Ein Kompliment" von Sportfreunde Stiller.
In der Fundstelle sind bis Samstagabend 2.200 Fundsachen (1.700) abgegeben worden. Darunter waren ein Buddelschiff, ein Tennisschläger, ein weiblicher Mops und ein weißer Hase. Ober der Hase einem Zauberer auf dem Oktoberfest ausgerissen ist, konnte das Fundamt nicht aufklären. Die Tiere wurden in das Münchner Tierheim gebracht.
Rund 68.000 Bierkrüge (2009: 77.000) sammelte das aufmerksame Ordnerpersonal an den Ausgängen bisher ein.
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Jahns-Bräu vor dem endgültigen Aus? |
Freitag, 24. September 2010 |
Quelle: about-drinks.com
Die in finanzielle Schieflage geratene Brauerei Jahns-Bräu in Ludwigsstadt steht offenbar vor dem endgültigen Aus. Nach der Insolvenz der Brauerei im Mai dieses Jahres gibt es laut einem Bericht des Lokalsenders „Radio Plassenburg“ wenig Hoffnung auf neue Investoren. Der Betrieb sei bereits eingestellt worden, da die behördlichen Auflagen aus den Massenmitteln nicht erfüllt werden konnten, hieß es in dem Bericht.
Aufgrund gestiegener Rohstoff- und Energiekosten in den letzten Jahren war die Jahns-Bräu in finanzielle Schieflage geraten. Nachdem die Hausbank der Brauerei einen notwendigen Kredit nicht gewähren wollte, hatte ein Gläubiger die Reißleine gezogen und im Mai dieses Jahres Insolvenzantrag für die Traditionsbrauerei gestellt. Der Großteil der Belegschaft hatte bereits im Juli die Kündigung erhalten.
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Bier, Brezn und ‘ne iPhone-App: Wiesn App für das Oktoberfest 2010 |
Dienstag, 21. September 2010 |
 Screenshot Wiesn-App Quelle: dailyplaces.com / muenchen.de
Zum 177. Oktoberfest in München gibt es nun die passende Wiesn-App für Dein iPhone. Dailyplaces.com veröffentlichte in Zusammenarbeit mit Muenchen.de eine kostenlose App, damit die Kommunikation auf der Wiesn schnell und einfach geht. Folgende Features besitzt die App:
- ALLE großen und kleinen Festzelte, ALLE Fahrgeschäfte und ALLE EC-Automaten auf einen Blick
- Schaut in der Public-Timeline, was gerade live auf der Wiesn los ist  Screenshot Wiesn-App
- Lernt neue Leute kennen und tauscht Euch mit anderen Wiesn-Besuchern aus
- Veröffentlicht Eure Nachrichten und Fotos zur Wiesn 2010
- Zeigt Euren Freunden, wo Ihr gerade seid und checkt in den Bierzelten oder Fahrgeschäften ein
- Schaut in der My News-Spalte, was Eure Freunde gerade machen und wo sie sich befinden
- Haltet Eure Freunde daheim auf dem Laufenden und sendet Eure Wiesn-News und Fotos zu Twitter und Facebook
Die Wiesn-App ist kostenlos im AppStore von Itunes erhältlich.
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O'Zapft is - das Wiesn Jubiläum! |
Samstag, 18. September 2010 |
Quelle: Biersekte e.V.
Mit zwei Schlägen hat heute Münchens Oberbürgermeister Christian Ude zusammen mit Ministerpräsident Horst Seehofer das erste Bierfass angezapft und somit das 177. Münchner Oktoberfest eröffnet. Das größte Volksfest der Welt feiert, mit ein paar Unterbrechungen, in diesen Wochen sein 200-jähriges Bestehen. In diesem Jahr dauert das Oktoberfest mit insgesamt 17 Tagen etwas länger und endet erst am Montag, den 4. Oktober.
Speziell zum diesjährigen Oktoberfest wurde von den Braumeistern der Münchner Traditionsbrauereien Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner und Spatenbräu ein gemeinsames Wiesnbier entwickelt. Während die anderen Wiesnbiere goldgelb sind, glänzt das Jubiläumsbier
bernsteinfarben mit orange-roten Reflexen. Der Alkoholgehalt von 6,1
Prozent entspricht etwa dem der anderen sechs Festbiere. Mit 13,8 % hat
es allerdings den höchsten Stammwürzegehalt aller Wiesnbiere. Das Bier
ist betont malzaromatisch mit feinen Karamelltönen. Zudem sind
fruchtige Aromanoten zu schmecken, die an Aprikose und Pfirsich
erinnern. Die Hopfenbittere hält sich eher im Hintergrund.
Ausgeschenkt wird der edle Gerstensaft nur auf der historischen Wiesn
im historischen Festzelt und im Herzkasperl-Zelt. Der Bierpreis beträgt
pro Maß 8,80 Euro. Die historische Wiesn hat
täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 4 Euro.
Für alle Bierfreunde gibt es aber wieder ein paar Wermutstropfen: Der
Preis für eine Maß Oktoberfestbier ist in diesem Jahr erneut um 2,5% im
Vergleich zum Vorjahr gestiegen. So kostet die Maß je nach Festzelt in
diesem Jahr zwischen 8,30 und 8,90 Euro. Nichtsdestotrotz werden dieses
Jahr, auch wegen der Jubiläums-Wiesn über 6. Mio Besucher erwartet. Im
vergangenen Jahr kamen rund 5,7 Millionen Gäste, sie tranken 6,5
Millionen Maß Bier und verspeisten 111 Ochsen sowie knapp 500.000
Brathendl.
Und wer noch mehr über das Oktoberfest wissen möcht, erfährt dies von der "Maus" ;-)
(Zum Abspielen auf das Symbol "Wiedergabe" klicken und Lautsprecher anstellen!)
In diesem Sinne wünschen wir allen Besuchern viel Spass auf der diesjährigen Wiesn.
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