Die erste Bierkarte Deutschlands |
Freitag, 21. Mai 2010 |
Quelle: Kalimedia
 Bierkarte als Faltkarte oder Poster Bier als Nationalgetränk gehört zum Lebensgefühl der Deutschen ebenso wie der Wodka zu den Russen und der Champagner zu den Franzosen. Die unglaubliche Vielfalt an Brot- und Biersorten (über 5000!) in Deutschland gehört für uns zum alltäglichen Leben. Bierähnliche Getränke sind in Deutschland bereits vor 5000 Jahren nachgewiesen. Im 7. Jh. entstand in Klosterbrauereien ein geregelter Braubetrieb (Flüssiges bricht das Fasten nicht). Um 1920 existierten noch über 10.000 Brauereien - heute sind es noch ungefähr 1300. Etwa ein Drittel davon sind Industriebrauereien, die sich neben klassischen Markenbieren zunehmend auf Biermischgetränke konzentrieren. Zwei Drittel sind Gasthaus- und Kleinbrauereien, viele mit jahrhundertealter Familientradition, die mit althergebrachten Rezepten, Spezialitäten und Neukreationen aufwarten.
 Ausschnitt Raum Berlin Sowohl Industriebrauereien, als auch Gasthausbrauereien bieten auf Anfrage gerne Besichtigungen ihrer Braustätten an. Viele werden mit Ausstellungen zur Geschichte des Bierbrauens und Veranstaltungen, die zum Beisammensein einladen, zur Erlebnisbrauerei. Regionale Sportvereine, Kunst und Kultur werden von Brauereien gefördert und tragen somit zur kulturellen Identität bei. Die erste Bierkarte zeigt Deutschland aus einer völlig neuen Perspektive. Über 1000 Brauereien (in den Kategorien Großbrauerei,  Gesamtübersicht Hausbrauerei, Gasthausbrauerei oder Klosterbrauerei) sind farblich unterschieden nach Haupt-Biersorten (von Alt bis Zwickel) mit Kurzbeschreibung, Besonderheiten (z.B Biergarten) und Internetadresse verzeichnet. Zusätzlich sind Bierstraßen, Biermuseen und Bierfeste eingezeichnet bzw. eingetragen. Darüberhinaus gibt's die Top Ten der herausragende Leistungen im Brauereigewerbe und Wissenswertes zum Bier (z.B. Herkunft des Wortes "Bier", Biersteuer, Bierernst, u.v.m.).
Die Bierkarte ist im Buchhandel (bspw. Thalia) oder bei Amazon erhältlich.
|
|
Den Dänen geht das Bier aus |
Mittwoch, 19. Mai 2010 |
Quelle: Kurier
Wegen eines anhaltenden Streiks bei der Großbrauerei Carlsberg wird das Hopfengetränk in Dänemark langsam knapp. Wegen eines Streiks bei der dänischen Brauerei Carlsberg wird das Bier in Dänemark knapp. Geschäfte, Supermärkte, Bars und Trafiken könnten nicht mehr beliefert werden, sagte Carlsberg-Sprecher Jens Bekke am Montag. Nach seinen Angaben will die Geschäftsleitung trotzdem hart bleiben: Sie werde nicht verhandeln, solange die Belegschaft an ihren "illegalen" Arbeitsniederlegungen festhalte.
Die Arbeiter der weltweit viertgrößten Brauerei befinden sich seit Anfang Mai im Ausstand. Sie protestieren gegen geplante Kündigungen, verschärfte Arbeitsbedingungen sowie gegen Nullrunden bei ihren Löhnen. Am Montag beschlossen rund 1100 der 2000 in Dänemark Beschäftigten, ihren Streik fortzusetzen. Bereits im April waren Arbeiter in einem Lager in der Region von Kopenhagen fünf Tage lang im Ausstand aus Protest gegen Kürzungen ihrer täglichen Freibier-Rationen.
|
|
Europas beste Biere bei SAHM prämiert |
Freitag, 14. Mai 2010 |
Quelle: mer / SAHM GmbH + Co. KG
World Beer Cup 2010 - Zum vierten Mal in Folge richtete SAHM – Gläser für Marken die europäische Preisverleihung des World Beer Cup in Höhr-Grenzhausen aus. Als Sponsor des international einzigartigen Wettbewerbs bot das Unternehmen den Gewinnern einen festlichen Rahmen für die Siegerehrung. Gemeinsam mit Charlie Papazian, dem Präsidenten der Brewers Association, Veranstalter des World Beer Cup, überreichte Franziska Sirtl, die erste bayrische Bierkönigin, den rund 70 Vertretern der europäischen Brauereien die begehrten Auszeichnungen.
So groß war die Konkurrenz noch nie: 3.330 Biere aus 44 Ländern waren beim World Beer Cup 2010 angemeldet. Ob Bier mit Kaffeegeschmack oder ohne Alkohol, ob traditionelles Pilsener oder experimentelles Honigbier – in 90 verschiedenen Kategorien traten die Brauereien mit ihren Premium-Produkten gegeneinander an. Im Rahmen der amerikanischen BrewExpo verlieh eine 179-köpfige Jury, bestehend aus Biersommeliers, Brauereibesitzern und Fachautoren, insgesamt 264 Medaillen. Deutschland erzielte mit 16 Auszeichnungen Rang zwei im Medaillenspiegel. Den ersten Platz belegte die USA, die auch bei der Anzahl eingereichter Biere unangefochten auf Platz eins lag.
Für die zahlreichen Preisträger aus Europa, denen oftmals die Zeit für den Besuch der amerikanische Veranstaltung fehlt, richtete SAHM auch 2010 wieder eine europäische Siegerehrung aus. Namhafte deutsche und europäische Brauereien ließen sich die Gelegenheit zum Branchendialog nicht entgehen und kamen nach Höhr-Grenzhausen, um ihre Auszeichnungen entgegenzunehmen. Rund um den Festakt erwartete die etwa 70 geladenen Gäste ein abwechslungsreiches Programm. Eine Besichtigung des SAHM-Werksgeländes gab Einblicke in die Produktion und das hochmoderne Logistikzentrum des Westerwälder Traditionsunternehmens. Sommelier-Weltmeister Markus Del Monego vermittelte den anwesenden Bierexperten bei einem mehrgängigen Bierdinner darüber hinaus den geschmacklichen Zusammenhang zwischen Glasform und Biergenuss. In einer Verkostungszone konnten sich die Anwesenden schließlich auch selbst von der Qualität der prämierten Biere überzeugen.
Einer der großen Gewinner des Abends war die Distelhäuser Brauerei Ernst Bauer, die gleich für vier ihrer Biere Medaillen erhielt. Zu den weiteren Preisträgern gehörten beispielsweise Schneider Weisse, Alpirsbacher Klosterbräu, die Privatbrauerei Hoepfner, die Aktienbrauerei Kaufbeuren, die Klosterbrauerei Weltenburg oder die Stralsunder Brauerei. Unter den internationalen Preisträgern waren so namhafte Brauereien wie die Brau-Union aus Österreich, Plzeňský Prazdroj (SAB) aus Tschechien, Carlsberg aus Schweden sowie Baltika aus Russland.
|
|
Neue Hightech-Abfüllung der Düsseldorfer Brauerei im Füchschen setzt Maßstäbe |
Dienstag, 11. Mai 2010 |
Quelle: RUDAT RP / OpenPR
Die Düsseldorfer Brauerei im Füchschen nimmt in diesen Tagen als einzige Hausbrauerei in der Landeshauptstadt eine vollautomatische, robotergesteuerte Fassreinigungs- und Abfüllanlage an ihrem angestammten Standort in der Altstadt in Betrieb. Bundesweit gibt es keine Hausbrauerei dieser Betriebsgröße, die über eine solche Anlage verfügt. Damit ist Füchschen-Inhaber Peter König seiner Vision, Tradition und Moderne zu verbinden, ein Riesenstück näher gerückt.
 Neue Fassreinigungs- und Abfüllanlage an der Ritterstraße 38 Wasserdampfwolken und der Geruch von Bier erfüllen den engen Raum, in dem Männer mit Gummischürzen und Gummistiefeln bekleidet Bierfässer in die Reinigungsanlage hieven. Mit einem Wasserschlauch pressen sie per Hand heißes Wasser mit fauchendem Zischen in die Fassöffnung. Dann schieben sie die Fässer aufs Transportband, wo sie mit rasselndem Geräusch zur Handabfüllung rollen ... Nur noch wenige Tage, dann gehören diese Eindrücke der Vergangenheit an. Dann hat die traditionelle Brauerei im Füchschen einen weiteren entscheidenden Schritt in die Zukunft gemacht.
Nichts geht mehr „verschütt“
Mit fließenden, beinahe eleganten Bewegungen wird dann ein intelligenter Roboterarm, liebevoll "Armie“ genannt, mit sechs Motoren und sechs Achsen in der neuen Abfüllhalle des Füchschen still und präzise seine Arbeit aufnehmen. Holz- und Partyfässer in verschiedenen Größen werden sanft von Paletten genommen und in der modernen Reinigungs- und Abfüllanlage abgesetzt, in der sie anschließend völlig tropfen- und geruchsfrei mit frischem Füchschen Alt befüllt und wieder verschlossen werden.
„Armie“ stellt somit die Abfüllung der Brauerei im Füchschen, die jährlich bis 30.000 Hektoliter Altbierproduzieren kann, auf völlig neue Füße. Konnten die Männer mit den Gummischürzen bisher circa 30 Fass Bier pro Stunde abfüllen, so stemmt „Armie“ mit 90 Fässern stündlich die dreifache Menge. Und er rettet jährlich rund 500 Hektoliter Bier. Das ist nämlich die Menge Bier, die bisher pro Jahr durch die bisherige Abfüllweise per Hand „verschütt“ gegangen ist. Das entspricht der stolzen Menge von 200.000 Gläsern Füchschen Alt.
|
|
Ab nach Südafrika mit Bitburger |
Donnerstag, 6. Mai 2010 |
Quelle: mer / Bitburger Braugruppe GmbH
Bitburger Fans aufgepasst! Ab dem 29. April 2010 nimmt Bitburger euch bei Facebook mit auf eine virtuelle Reise nach Südafrika. Im Online-Game „Ab nach Südafrika!“ warten neben einer Menge Spaß hochwertige Preise: Unter allen Teilnehmern verlost Bitburger vier Reisen zur Bitburger WM-Vorrundenparty am 23. Juni in Johannesburg.
 Mit Bitburger nach Südafrika In vier spannenden Etappen müssen die Spieler jeweils andere Fan-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Von Bitburg geht es als menschliche Kanonenkugel nach Gibraltar. Dort angekommen, muss der Spieler seine Reisekasse in der Bitburger Hafenkneipe „Zum 12. Mann“ durch perfektes Bierzapfen aufbessern. In Dschibutu wartet die nächste Herausforderung: Um den letzten Platz im Bus nach Johannesburg zu ergattern, wird ein spektakulärer Tanzeinsatz verlangt. Die letzte Aufgabe stellt sich in Johannesburg, wo der Spieler auf der Pils-Orgel den Bitburger Song „Stay“ zum Besten geben muss.
Am Ende des Aktionszeitraums (30.05.2010/18 Uhr) werden die Gesamtpunkte in Lose umgerechnet. Je mehr die Teilnehmer davon haben, desto größer sind die Chancen auf eine der begehrten Reisen nach Johannesburg. Die glücklichen Gewinner erwarten drei unvergessliche Tage in Südafrika mit einem spannenden Programm. Neben Entdeckungsund Shoppingtouren können sich die Gewinner auf ein besonderes VIP-Erlebnis freuen: die Bitburger WM-Vorrundenparty anlässlich des Spiels unserer deutschen Fußball- Nationalmannschaft gegen Ghana.
Um die tolle Zeit in Südafrika abzurunden, findet am darauffolgenden Tag eine abenteuerliche Tour durch das Naturschutzgebiet „Rhino & Lion Nature Reserve“ statt. Die Gewinner sind während des gesamten Aufenthalts in einem luxuriösen 4-Sterne Lodge- Hotel untergebracht, wobei Verpflegung und selbstverständlich frisches Bitburger Premium Pils inbegriffen sind.
Seit dem 1. Februar ist die Marke Bitburger auf www.facebook.com/bitburger vertreten. In dem sozialen Netzwerk mit Deutschlands aktivsten Usern gewann das offizielle Bitburger Profil innerhalb der ersten zwei Monate knapp 8.000 Fans.
|
|
|