Deutsche Brauer bauen Vorsprung aus |
Dienstag, 16. August 2016 |
Bierausstoß gegen den Trend gestiegen – Wachsende Hopfenvielfalt
Deutschland konnte im vergangenen Jahr seine Spitzenposition als bedeutendste Biernation in Europa weiter ausbauen. Mit einem Gesamtausstoß von rund 95,6 Millionen Hektolitern lagen die deutschen Brauereien deutlich vor Russland (78,2 Millionen Hektoliter), Großbritannien (44,1 Millionen Hektoliter) und Polen (39,8 Millionen Hektoliter). Während die Bierproduktion in Deutschland 2015 stabil blieb, war der Trend in Gesamteuropa eher rückläufig. Die weltweite Bierproduktion sank im Jahr 2015 gegenüber dem Ausstoß 2014 um 30,2 Millionen Hektoliter bzw. 1,5 Prozent auf nunmehr 1,933 Milliarden Hektoliter. Der Rückgang der Weltbierproduktion setzte sich damit im zweiten Jahr fort. Dies ergibt sich aus dem neuen „Barth-Bericht Hopfen 2015/2016“, der gestern von Deutschlands größtem Dienstleister rund um Hopfen, Joh. Barth & Sohn, veröffentlicht wurde.
Dem Bericht zufolge behauptet Deutschland mit den Produktionszahlen seinen vierten Platz in der Weltrangliste der bedeutendsten Biernationen nach China (471,6 Mio. hl; - 5,1% in 2015), den USA (223,5 Mio. hl; - 1,1%) und Brasilien (138,6 Mio. hl; - 2%). Auf dem fünften Platz folgt Russland (78,2 Mio. hl; - 4,9%).
Wachsende Hopfenvielfalt
Dem aktuellen Branchenbericht zufolge ist 2015 die weltweite Anbaufläche für Hopfen um sieben Prozent auf 51.500 Hektar gestiegen (2014: 48.200 Hektar). Mit 87.400 Tonnen wurde jedoch eine um fast zehn Prozent geringere Ernte erzielt als 2014, als noch 96.700 Tonnen Hopfen gepflückt und verarbeitet werden konnten. Hauptursachen der Ernteeinbußen waren widrige Witterungsverhältnisse, Trockenheit und eine Rekordzahl von Hitzetagen gerade in den für die Brauwirtschaft wichtigen deutschen Hopfenregionen wie etwa dem weltweit größten Hopfenanbaugebiet Hallertau in Oberbayern. In diesem Gebiet werden rund 30 Prozent des weltweit verfügbaren Hopfens angebaut. Dennoch blicken die Hopfen- und die Brauwirtschaft optimistisch auf die bevorstehende Ernte 2016. Die weltweit wachsende Hopfenvielfalt setzt mit neuen Sorten wichtige Impulse für die Brauereien. Mit den jüngsten Züchtungen, etwa dem bierig-zitronigen Aromahopfen Callista oder Ariana, die gerade bei hocharomatischen Craft-Bieren zum Einsatz kommen, wuchs die Vielfalt von 180 Sorten im Jahr 2012 auf rund 250 Hopfensorten in diesem Jahr.
„Hochwertige Rohstoffe bilden die Grundlage für beste Biere. Die Kombination der vier natürlichen Zutaten Wasser, Malz, Hopfen und Hefe macht die Braukunst aus. Mit der wachsenden Zahl von Hopfensorten, insgesamt 40 verschiedenen Malzsorten und knapp 200 unterschiedlichen Hefestämmen bieten sich unseren Brauereien insgesamt mehr als eine Million verschiedener Möglichkeiten, ein Bier nach dem 500 Jahre alten Reinheitsgebot zu brauen“, so Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes.
Der Branchenverband der Brauer rechnet damit, dass die Biervielfalt in Deutschland in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Aktuell sind deutschlandweit knapp 6.000 verschiedene Biermarken auf dem Markt. Die Zahl der Brauereien in Deutschland ist in den vergangenen zehn Jahren von 1.281 im Jahr 2005 auf 1.388 in 2015 gewachsen.
Weitere Informationen im Internet:
www.barthhaasgroup.com/de
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Koblenzer Brauerei und Bitburger Braugruppe einigen sich auf neuen Produktionsvertrag |
Sonntag, 14. August 2016 |
Die Koblenzer Brauerei und die Bitburger Braugruppe haben einen neuen Produktionsvertrag geschlossen. Auf dieser Basis sind die Traditions-Biere "Königsbacher" und "Nette" auch weiterhin in Handel und Gastronomie rund um Koblenz erhältlich. Hans-Achim Daschmann, Geschäftsführer der Koblenzer Brauerei, freut sich über dieses Ergebnis: "Wir haben die Gespräche mit Bitburger schon lange vor Auslaufen der Verträge aufgenommen, um ohne Zeitdruck die Konditionen zu verhandeln, die uns in die Lage versetzen, die Produkte Königsbacher und Nette für uns wirtschaftlich und qualitativ weiterhin auf hohem Niveau zu produzieren." Auch Michael Stumpf, Verkaufsdirektor der Bitburger Braugruppe, begrüßt die Entscheidung: "Es ist uns gelungen, eine partnerschaftliche und faire Lösung zu finden. So können wir unsere langfristige Regionalstrategie weiter verfolgen und erhalten damit zwei Traditionsmarken. Bier braucht Heimat - und diese wird mit dem neuen Lohnbrauvertrag, der auf mehrere Jahre ausgelegt ist, gesichert."
Im Jahr 2010 übernahm die Bitburger Braugruppe von der Karlsberg Brauerei (Homburg) die Marken- und Vertriebsrechte für die Traditionsbiermarken Königsbacher und Nette. Im Jahr 2011 kaufte die Koblenzer Brauerei die Braustätte an der Königsbach von der Karlsberg Brauerei und stellt seit diesem Zeitpunkt über einen Lohnbrauvertrag mit der Bitburger Braugruppe die Produktion der Produkte sicher.
Sowohl die Koblenzer Brauerei als auch die Bitburger Braugruppe sehen große Chancen in dieser Vereinbarung. Daschmann: "Der Vertrag stärkt unseren Standort und zahlreiche Arbeitsplätze." Der Bitburger Braugruppe ermöglicht dieser Auftrag die Fortsetzung ihrer Regionalstrategie sowie den Erhalt zweier Traditionsmarken.
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AB InBev klärt, wer fährt: Mercedes-Benz unterstützt die Aktion |
Freitag, 12. August 2016 |
[Auszug] Wenn im Sommer Events wie Hurricane, Splash! oder Rockavaria stattfinden, ist ein kühles Beck‘s für viele Gäste gesetzt. Die anreisenden Besucher setzen dabei oft aufs Auto. „Um junge Fahranfänger, die ihren Führerschein gerade erst bekommen haben, zu ermutigen, alles dafür zu tun, ihn auch zu behalten, sind wir mit unserem „Geklärt, wer fährt!“-Team auf Veranstaltungen wie Festivals oder Stadtfesten“, so AB InBev-Sprecher Oliver Bartelt.
Hintergrund: Bei jungen Fahranfängern gilt die 0,0 Promille-Grenze. Auch ein Bier wäre hier ein Bier zu viel. „Dieses Jahr sammeln wir deutschlandweit Stimmen für mehr Sicherheit bei Fahranfängern: mit 40.000 Stimmen gegen 40.000 Alkoholunfälle jedes Jahr wollen wir ein deutliches Signal setzen“, so Bartelt.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, bitte hier klicken:
http://www.about-drinks.com/ab-inbev-klaert-wer-faehrt-mercedes-benz-unterstuetzt-die-aktion-mit-c-klasse-coupe/
Weitere Infos unter: www.geklaert-wer-faehrt.de oder www.facebook.com/geklaertwerfaehrt
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Oettinger Brauerei lädt zum deutschlandweiten Blindtest |
Mittwoch, 10. August 2016 |
Wer Bier trinkt, hat meist auch eine Lieblings-Marke. Aber wie sehr ist der Geschmack eigentlich davon beeinflusst und bleibt es das Lieblings-Bier, wenn man es blind verkostet? Eine Antwort auf diese Fragen zu finden, hat sich Erwin Hopfenbach auf die Fahnen geschrieben: 45 Jahre, verheiratet, passionierter Bierkenner und langjähriger Braumeister bei der Oettinger Brauerei.
Ein Mann, eine Mission: Er glaubt, dass gerade das Oettinger-Bier oft zu Unrecht verkannt wird – wo es doch bei Blindtests immer wieder so gut abschneidet. Hopfenbach ist das Gesicht der Aktion „OETTINGER stellt sich dem Blindtest“. Mit einem eigens produzierten Gesellschaftsspiel, einer Aktions-Tour quer durch Deutschland, Verkostungs-Aktionen und witzigen Clips mit ihm als Hauptfigur unterstreicht die Brauerei, wie überzeugt sie von der Qualität ihres Bieres ist. Verbraucher werden aktiv eingeladen, ein Oettinger-Bier im Vergleich mit zwei Wettbewerbsprodukten zu verkosten. „Denn nichts ist härter und ehrlicher als das Urteil des kritischen Bier-Kenners im direkten Vergleich“, sagt Hopfenbach. „Ich freue mich auf Verkostungen, die unser aller Geschmacksempfindungen zu Höchstleistungen anspornen werden.“
„Unser Bierkenner Erwin Hopfenbach, hervorragend verkörpert von Schauspieler Nico Nothnagel, ist mit seinem kultigen VW-Bulli ein absoluter Hingucker und das Gesicht der Blindtest-Aktion“, sagt Jörg Dierig, Geschäftsführer der Oettinger Brauerei. „Wir haben uns überlegt, entweder viel Geld für teure Fernseh- und Radiokampagnen auszugeben oder mit unserer Blindtest-Aktion und Hopfenbach unser Produkt für sich sprechen zu lassen. Die Entscheidung fiel ganz im Sinne unseres Mottos: NULL SCHNICKSCHNACK. 100% Bier.“
Bier, Bratwurst, Braumeister: Erste Blindverkostung im Rahmen eines Fan-Fests
Die Aktion „OETTINGER stellt sich dem Blindtest“ startet am Freitag, 29. Juli. Im schwäbischen Ludwigsburg (nahe Stuttgart) veranstaltet die Brauerei die Auftaktveranstaltung zur Blindtest-Promotion-Tour. Auf dem Marktplatz wartet Erwin Hopfenbach mit Würstchen vom Grill auf, mehrere Verkostungsstände laden zur Blindverkostung. „Kastendrücken“ und „Kronkorken-Golf“ sorgen für zusätzliche Unterhaltung. Die ersten 500 Besucher erhalten kostenfrei Bier und Bratwurst. Sie erhalten auch das Braumeister-Spiel geschenkt. Das Gesellschaftsspiel rund um den eigenen Geschmack und das Thema Bier, inklusive Bier-Blindtests, wurde eigens für Oettinger-Bier und die Blindtest-Aktion entwickelt; beratend stand dabei der bekannte Spieleentwickler Benjamin Teuber zur Seite, dessen Unternehmen u.a. „Siedler von Catan“ erfunden hat. Ab August ist das „Braumeister-Spiel“ im Online-Shop auch zum Selbstkostenpreis von 4,30 Euro erhältlich – NULL KOMPLIZIERT, aber mit 100% SPASS.
Zeitgleich mit dem Fan-Event geht der erste Video Clip mit Erwin Hopfenbach in den Social Media-Kanälen online. Eine Serie von viralen Clips zeigt den passionierten Braumeister, wenn er auszieht, um in ganz Deutschland für den unverfälschten Bier-Geschmack zu werben.
Im August und im September werden darüber hinaus Aktions-Teams in Deutschland unterwegs sein und mit den Verbrauchern Blindtests durchführen. Einen Überblick über die genauen Termine gibt es im Internet auf der Microsite www.oettinger-bier.de/blindtest. Darüber hinaus hat jeder Bier-Liebhaber die Gelegenheit, sich der Geschmacksprobe selbst zu stellen, und den Bier-Blindtest zu Hause mit Freunden durchzuführen.
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Bierabsatz im 1. Halbjahr 2016 um 1,9 % gestiegen |
Montag, 8. August 2016 |
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,9 % beziehungsweise 0,9 Millionen Hektoliter gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager somit im ersten Halbjahr 2016 rund 47,8 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.
Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen – machten im ersten Halbjahr 2016 mit 2,0 Millionen Hektolitern 4,2 % des gesamten Bierabsatzes aus.
80,9 % des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Inlandsabsatz stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 0,3 % auf 38,7 Millionen Hektoliter. Steuerfrei (Exporte und Haustrunk) wurden 9,1 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt (+ 9,3 %). Davon gingen 5,2 Millionen Hektoliter (+ 3,8 %) in EU-Länder, 3,9 Millionen Hektoliter (+ 17,9 %) in Drittländer und 0,07 Millionen Hektoliter (– 2,1 %) unentgeltlich als Haustrunk an die Beschäftigten der Brauereien.
Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise finden sich in der Fachserie 14, Reihe 9.2.1 "Absatz von Bier". Lesen Sie hier das Statement von Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, das er zum Bierabsatz im 1. Halbjahr 2016 abgegeben hat:
http://www.about-drinks.com/holger-eichele-dbb-e-v-statement-zum-bierabsatz-im-1-halbjahr-2016/
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SodaStream feiert erfolgreiche Markteinführung von "Blondie" |
Samstag, 6. August 2016 |
[Auszug] Es zischt, es prickelt und es ist eines der Lieblingsgetränke der Deutschen! In diesem Sommer revolutioniert SodaStream den traditionsreichen deutschen Biermarkt – und das mit großem Erfolg. Nach nur wenigen Tagen ist „Blondie“, das „Pils zum Selbermachen“ vom führenden Hersteller von Wassersprudlern, mit Deutschlandsitz in Bad Soden, ausverkauft und überzeugt die Verbraucher auf breiter Linie.
Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer SodaStream Deutschland/Österreich, zeigt sich begeistert: „Mit Blondie haben wir einen echten Coup gelandet. Die Nachfrage ist riesig und das Feedback zum Bier zum Selbstsprudeln überwiegend positiv – da kommen wir gar nicht hinterher. Die Features, dass man Geschmack und Stärke seines Biers selbst bestimmen kann und auch das Schleppen von schweren Bierkisten wegfällt, haben die Verbraucher direkt überzeugt.“
„Die erfrischend andere Art, Bier zu trinken“ ist seit Anfang Juni erhältlich und wird zunächst ausschließlich über den SodaStream Onlineshop vertrieben.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, bitte hier klicken:
http://www.about-drinks.com/sodastream-feiert-erfolgreiche-markteinfuehrung-von-blondie/
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