Aktuelles aus der Welt des Bieres und der Biersekte

Kunst & Bier: Austellung "Mandolinenfieber" von Metulczki
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Quelle: ARTAe Galerie & Kunstvermittlung Leipzig

Zeit: 05.11.2010 - 08.01.2011
Ort: Galerie ARTAe Leipzig

Der Künstler Metulczki wird erneut mit einer Einzelausstellung in der ARTAe Galerie zu Gast sein. Anders als der Titel "Mandolinenfieber" zunächst vermuten lässt, ist der Künstler seinem langjährigen Thema "Bier" treu geblieben. Die Ausstellung zeigt die aktuellen Arbeiten aus den Jahren 2008 – 2010. Zu sehen sind neue romantische Schellackarbeiten, in denen diffuse Lichtquellen diverse Biere illuminieren, Schatten werfen, sich spiegeln und der ganzen Szenerie ein Geheimnis verleihen. Eine andere Serie, die berühmten, leicht anrüchigen Kühlschrankbilder wiederum widmen sich diversen Tippelbrüdern und Eckenstehern. Traditionell ergänzt wird die Ausstellung durch die, von einem österreichischen Gebirgsbach aquarellierten Papierexponate des Steffen S. Die Laudatio zur Ausstellung hält der Berliner Schriftsteller und Künstler Thomas Kapielski. Unterstützt wird die Vernissage von der Rosenbrauerei Pößneck.
 
 
Stella Artois: Erinnerungen an die Sixties
Sonntag, 17. Oktober 2010
Quelle: ad.monitoring | www.adnews-online.de
 
Die Braugruppe Anheuser-Busch InBev hat am 2. Oktober eine neue globale Kampagne für ihre belgische Premium-Marke Stella Artois gestartet. Für den ungewöhnlichen 60s Spot zeichnen die Kult-Regisseure Wes Anderson und Roman Coppola verantwortlich, die uns zurück in das Europa der 60er Jahre führen.

Ein junger Mann nimmt eine Freundin in seine futuristische Wohnung mit, die voller elektrischer Spielereien ist. Mit den zahllosen Knöpfen eines Bedienungspults lassen sich Aquarien oder Fernseher in den Wänden öffnen, eine Reihe von Lampen herunterfahren, Vorhänge öffnen und schließen und der Plattenspieler starten. Während sich der junge Mann umzieht, spielt seine Freundin wahllos mit den Knöpfen und löst damit unter anderem eine automatische Zapfanlage aus, die in höchster Perfektion ein Glas Stella Artois füllt. Dabei wird das Glas genau im richtigen Winkel gehalten und anschließend der überstehende Schaum mit einem Messer abgestrichen. Dann gerät die Technik allerdings außer Kontrolle und die junge Frau wird von einem rotierenden Sofa verschluckt.

Als der Gastgeber wieder den Raum betritt, ruft sie aus dem Inneren der Couch um Hilfe. Er aber glaubt, das frisch gezapfte Glas Bier spricht zu ihm und antwortet mit einem liebevollen "Mon Amour". Der Spot endet mit dem aktuellen Kampagnen-Motto "She is a thing of beauty". Fans von Mike Myers wird das liebevoll bis ins kleinste Detail gestylte Ambiente im Stil der Swinging Sixties unwillkürlich an Austin Powers erinnern, auch wenn die Farben in diesem Fall etwas dezenter gehalten sind.

Mit dem neuen Marken-Auftritt will Anheuser-Busch InBev eine emotionale Verbindung zu Stella Artois herstellen und einen Lebensstil ausdrücken, für den dieses Bier steht. Als Zielgruppe hat man dabei gut ausgebildete Frauen und Männer mit hohem Einkommen und einem anspruchsvollen Geschmack im Auge. Nach der Premiere in den USA wird der Spot auch auf Märkten in Europa und Südamerika eingesetzt.
 
Natürlich gibt's bei uns das Video auch zum gleich anschauen:
 
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Geschmackserlebnis "Wilder Westen"
Montag, 11. Oktober 2010
Quelle: Herbert W. Rabl (HR)

WeldeJahrgangsbier als Hommage an die USA - Bei diesem Bier-Bouquet spielen die Sinne verrückt


Einmal im Jahr holt die Kultur- und Spezialitätenbrauerei Welde aus Schwetzingen / Plankstadt mit einer Sonderaktion die große weite Welt in die Metropolregion Rhein-Neckar. Während ansonsten Welde die Biere und Mixgetränke nur mit ausgewählten regionalen Naturprodukten braut, wird im Herbst jeden Jahres ein ungewöhnlicher Hopfen aus einem exotischen Anbaugebiet eingeflogen, der dem limitierten Jahrgangsbier eine besondere Note verleiht. Für dieses Jahr entdeckte die Brauerei im sogenannten „Wilden Westen“ in Oregon (USA) den einmalig blumigen Cascade-Hopfen, bei dessen Geruch angeblich alle Sinne verrückt spielen. Ganz nebenbei ist das WeldeJahrgangsbier mit Hopfen aus den USA auch ein Gruß an die in der Region lebenden Amerikaner.

Die Idee, in diesem Jahr den blumigen Cascade-Hopfen zu wählen, wurde an der Ruhr-Universität in Bochum von WeldeChef Dr. Hans
Das Welde Jahrgangsbier 2011
Das Welde Jahrgangsbier 2011
Spielmann im Gespräch mit dem Geruchsforscher Professor Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt geboren. Der Professor berichtete von Forschungsergebnissen, wo man bei der Suche nach dem ultimativen Geruch darauf gestossen sei, dass männliche Spermien bei dem blumigen Duft von Maiglöckchen absolut verrückt spielen. Spielmann ging sofort auf die Suche nach einem Hopfen, der ähnlich riecht wie Maiglöcken und wurde im "Wilden Westen" fündig, wo an den Hängen und in den Tälern des Cascade-Gebirges der blumigste Hopfen der Welt wächst. Dieser Hopfen wurde nach Plankstadt eingeflogen. Vielleicht gilt der "Wilde Westen" deshalb als so wild, weil dort die Biere mit jenem maiglöckchen-blumigen Hopfen gewürzt werden - wer weiß.

Bei der Suche nach dem Hopfen für das Jahrgangsbier folgt die Kulturbrauerei Welde gerne besonders ungewöhnlichen Ideen. Während in diesem Jahr die Anregung von einem Geruchs- und Geschmacksprofessor kam, war die Idee im vergangenen Jahr, Hopfen von der südlichsten Hopfenplantage der Welt einfliegen zu lassen. Damals wurde Welde auf der australischen Urwald-Insel Tasmanien fündig.

Das WeldeJahrgangsbier 2010 bekam von Bierverkostern und in der Fachpresse Bestnoten. Außerdem wurde das mit tasmanischem Pride of Ringwood-Hopfen gebraute WeldeJahrgangsbier beim Degustationswettbewerb der Feinschmecker-Zeitung "selection" mit drei Sternen ausgezeichnet und zählte damit zu den besten Bieren im Testwettbewerb der Zeitschrift. Mit dem Jahrgangsbier 2011 - gebraut mit Cascade-Hofen aus Orgeon im Wilden Westen - strebt WeldeBraumeister Stephan Dück erneut Qualitätsauszeichnungen an.

Verkostet wird das WeldeJahrgangsbier 2011 erstmals beim WeldeStarkbieranstich Mitte Oktober und kommt dann in den Handel. Insgesamt wurde nur die begrenzte Menge von 10.000 Sixpacks (19800 Liter) eingebraut. Das leicht naturtrübe, bernsteinfarbene Jahrgangsbier entfaltet seinen vollen Geschmack bei kühler und dunkler Lagerung nach etwa sechs Monaten und ist bis zu zwei Jahren haltbar. Es zeichnet sich durch eine blumig-würzige Duftnote, eine deutliche Hopfenbittere und einen sehr angenehmen Abgang aus.

Der Tipp vom Bier-Sommelier: Beim Trinken nach einem längeren Lagerzeitraum am besten das Bier ohne Bodensatz einschenken.  Durch das Dekantieren intensivieren sich Aroma und Geschmack des Bieres noch einmal und erhöhen so das Genusserlebnis.
 
BierBikes: kein Verbot durch Düsseldorfer Urteil
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Quelle: BierBike GmbH

Gestern hat das Düsseldorfer Verwaltungsgericht entschieden, dass für den Betrieb des BierBikes in Düsseldorf eine Sondernutzungsgenehmigung erforderlich sei. Auf den Betrieb des Spaßfahrrades hat das aber zunächst keine Auswirkungen. Dass das Urteil in der nächsten Instanz Bestand haben wird, zweifeln die BierBike-Betreiber an.

Von Flensburg bis Lörrach und von Aachen bis Berlin gibt es das BierBike-Erlebnis. Abgesehen von wenigen Ausnahmen verlief der Betrieb in den letzten 4 Jahren ohne Beanstandungen. Insbesondere von den Ordnungsämtern der BierBike-Städte hört man immer wieder: keine Vorkommnisse. Mittlerweile haben sich die BierBikes nicht nur zu einer Touristenattraktion entwickelt, die viele auswärtige Besucher anzieht, es hängen bundesweit auch über 100 Arbeitsplätze von der Vermietung der Fahrräder ab.

„Warum die Stadt Düsseldorf versucht, den Betrieb des BierBikes in der Landeshauptstadt einzuschränken oder zu unterbinden, kann ich nicht nachvollziehen“, sagt Matthias Ebeke, der das BierBike dort vermietet. Ebeke und die Kölner BierBike GmbH verweisen auf die zahlreichen Maßnahmen, mit denen sie den Betrieb der Bikes sicher und sozialverträglich halten. „Wir haben einen Kodex, in dem genau steht, was man auf dem Bike darf und was nicht. Man kann sich gar nicht so betrinken, dass es irgendwie gefährlich wird. Der Fahrer ist immer nüchtern und wird vom Vermieter gestellt“, zählt Geschäftsführer Ingo Böll auf.

Vielen möglichen Forderungen der Ordnungsämter sei man so schon vor Jahren entgegen gekommen. So werden stauträchtige Strecken nicht befahren, um 22 Uhr ist die letzte Fahrt zu Ende. Die Musikanlagen haben Lautstärkebegrenzer eingebaut. Statt Gläsern werden grundsätzlich nur Plastikbecher eingesetzt. Abgesehen davon, so Böll, dient das BierBike beileibe nicht nur dem Feiern: „Wir bieten geführte Städtetouren an, viele Firmen buchen das BierBike für Events und es fahren auch Kinder und Jugendliche mit den Bikes“. Dass dabei kein Alkohol im Spiel ist, versteht sich selbst.

Das Düsseldorfer Urteil bedeutet nicht das Aus für die BierBikes, selbst in Düsseldorf wird der reguläre Betrieb weitergehen. Das Urteil wird trotzdem in der nächsten Instanz angefochten. „Das BierBike ist ein Fahrrad. Die Argumente des Gerichts sind in vielerlei Hinsicht nicht haltbar“, so Rechtsanwalt Udo Klemt, der die BierBike GmbH mit Ingo Böll zusammen leitet. „Jetzt müssen wir erst einmal die Urteilbegründung abwarten. Dass wir überhaupt den Rechtsweg gehen müssen, ist bedauerlich“. Die Bereitschaft der BierBike-Betreiber, mit den Städten zu sprechen und zum Beispiel bestimmte Strecken nicht zu befahren, habe es immer gegeben und gäbe es auch weiterhin. Klemt fügt hinzu: „Wer sich wirklich ein Urteil bilden will, sollte einmal mit dem BierBike fahren - wir laden die Verantwortlichen gerne dazu ein“.
 
Weitere Informationen: www.bierbike.de
 
Die Wiesn ist aus - die Oktoberfestbilanz 2010
Dienstag, 5. Oktober 2010

Mit einem neuen Besucherrekord endete gestern nach 17. Tagen das 177. Oktoberfest in München. Rund 6,4 Millionen Besucher aus aller Welt strömten über die Theresienwiese. Auch die historische Wiesn zum 200. Jubiläum des Volksfests war ein starker Anziehungsfaktor. Die Zahlen:
 
Gastronomie

Von den Oktoberfestgästen wurden rund 7 Millionen Maß Bier getrunken, was eine halbe Million mehr sind als 2009. Ein verstärktes Familienpublikum bevorzugte nichtalkoholische Durstlöscher bei der Wiesn-Gaudi. Außerdem wurden 117 Ochsen und 59 Kälber verspeist. Klassiker wie das Wiesn-Hendl, Leberkäse oder Würstel liefen wie immer besonders gut. Bei den Naschereien erlebte das Magenbrot unerwartet ein Revival. Weiterhin sehr beliebt waren die traditionellen gebrannten Mandeln und der etwas exotischere türkische Honig.

Schausteller

Eine Umsatzsteigerung von 15% können die Schausteller verbuchen. Lange Warteschlangen vor dem Teufelsrad, das sein 100-jähriges Wiesn Jubiläum in diesem Jahr feierte, prägte das Bild des Schaustellerteils. Star Flyer, Rocket und all die anderen Hightech-Fahrgeschäfte waren sehr gut besucht.
 
Die historische Wiesn

Der Erfolg des historischen Oktoberfests auf dem Südteil der Theresienwiese übertraf alle Erwartungen. Über eine halbe Million Besucher ließen sich dort in alte Zeiten zurückversetzen. Es wurden 310.000 Maß des extra und einmalig für diesen Anlass gebrauten Bieres ausgeschenkt. Damit wurden sämtliche Fässer des Jubiläumsbieres aufgebraucht. Beim Essen waren die traditionellen Wiesnschmankerl, wie Hendl, Weißwürste, Schweinshaxen und Bratwürste, besonders vom Holzkohlengrill, die Renner. Es wurden 60.000 halbe Brathendl verzehrt. 1.080 Würstl grillten die Brater in der Lohnwürstlbraterei. Die meistgefragten traditionellen Speisen waren Böfflamott (2.500), Zwetschgenbavesen (2.300), Rumfordsuppen und Stockwürste (jeweils 2.000).

Aufgrund des herausragenden Erfolges wird nun überlegt, einen Teil der historischen Wiesn auch die nächsten Jahre beizubehalten.
 
Fundstücke

Bis Wiesn-Schluss zählte das Wiesn-Fundbüro rund 4.500 Fundstücke, darunter 1.450 Kleidungsstücke, 770 Ausweise, 420 Geldbörsen, 420 Mobiltelefone, sowie zahlreiche Schlüssel, Taschen, Brillen und Schmuckstücke. Als besonders kuriose Fundstücke seien ein Mops, ein Kaninchen, eine Lederpeitsche, und ein Gebiss erwähnt.

Strom, Gas und Wasser

Durch höhere Besucherzahlen, längere Festdauer und niedrige Durchschnittstemperaturen ist der Verbrauch bei Strom, Gas und Wasser generell gestiegen. 3.068.000 kWh Strom wurden in diesem Jahr verbraucht. Durch die Jubiläumswiesn und die durchschnittlich niedrigen Außentemperaturen ist der Verbrauch im Vergleich zu 2009 um ca. 10 Prozent gestiegen. Bereinigt durch die Jubiläumswiesn und den Verlängerungstag ergibt sich trotzdem noch eine Steigerung von ca. 4,5 Prozent zum Vorjahr. Durch die gestiegenen Besucherzahlen ist der Wasserverbrauch mit 100.000 Kubikmetern leicht angestiegen. Auch beim Gas ist der Verbrauch mit 240.000 Kubikmetern durch die kühlen Temperaturen und den gestiegenen Besucherzahlen deutlich gestiegen (ca. 30 Prozent).

Sicherheit

Polizei und Rotes Kreuz sprechen von einem normalen Wiesn-Verlauf. Der Maßkrug-Klau ist mit rund 130.000 geklauten Krügen zurückgegangen. Auch die Gewalt an sich ist weniger geworden. Bedenklich allerdings sei die gesteigerte Brutalität der Gewalttaten. Besonders blutige Maßkrug-Schlägereien geben Anlass zur Beunruhigung.

Am letzten Wiesn-Samstag war die Theresienwiese mit 600.000 Besuchern extrem überfüllt. Die Zelte wurden bereits vormittags geschlossen und die U-Bahnhöfe kurzweilig gesperrt. Dennoch sei die Wiesn insgesamt sehr geordnet abgelaufen, so OB Christian Ude. „Es kann keine Rede sein von Chaos oder Ersticken am eigenen Erfolg oder was sonst noch so prognostiziert wurde“, sagt der Münchner Oberbürgermeister.
 
PS: Vom 17. September 2011 bis 03. Oktober 2011 findet das 178. Oktoberfest statt ;-)
 
Verlosung auf Biersekte.de beendet
Montag, 4. Oktober 2010
Quelle: Biersekte e.V.
 
Die Gewinner unserer Verlosung vom September 2010 wurden heute ausgelost. Herzlichen Glückwunsch zu einem neuen praktischen Multitool vom Würzburger Hofbräu geht an BSM5718 aus Braunschweig, BSM6711 aus Wuppertal und BSM8358 aus Gangelt. Das Multitool wird in den nächsten Tagen per Post zugestellt. Und alle anderen Teilnehmer, die dieses mal leider nicht gewonnen haben, können sich schon auf den Dezember freuen. Dort werden bei unserer nächsten großen Verlosung, dem Biersekten-Adventskalender 2010,  jeden Tag wieder zahlreiche tolle Preise verlost. Weitere Informationen dazu folgen zeitnah auf unserer Internetseite.
 
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