Neues vom Christkind und vom Papst |
Montag, 28. Dezember 2009 |
Quelle: www.dasistMEINbier.at
Teil 1: Brief an das Christkind – „Ich wünsche mir mein eigenes Genussbier, und zwar nach einer Rezeptur, genau so wie ich das haben will!“ – Österreichs erste Internet-Bier-Communit www-dasistMEINbier.at hilft dem Christkind beim Wünsche erfüllen, und das auch schon für 2010. Denn das erste selbstkreierte Bier wächst stetig. Die Bier-Community www.dasistmeinbier.at blickt in eine bierige Zukunft, wird sie sich doch mithilfe einer namhaften Privatbrauerei ihr eigenes Wunschbier mit dem Namen 2010er brauen. „Unsere Mitglieder entscheiden via Online-Votings über die Bier-Rezeptur.“ berichtet Strategieentwickler Harald Schützinger. „Die kostenlose Mitgliedschaft ist für jeden über 16 Jahren möglich und verpflichtet zu gar nichts. Im Vorderrund stehen Spaß – und bald unser eigenes Wunschbier.“ erklärt Wolfgang Neubauer, einer der Projektentwickler von dasistMEINbier.
In den bisherigen Votings der letzten sieben Wochen wurde von der Mehrheit der Community-Mitglieder entschieden, dass es sich beim ersten selbstkreierten Community-Bier Österreichs um ein hopfenbetontes, helles und naturtrübes Bier handeln wird, wozu die sensationelle Aromhopfensorte Citra sowie die Bitterhopfensorte Herkules verwendet werden, dass das Bier einen Alkoholgehalt von 4,3 bis 4,8 Vol% aufweisen und bei den Malzsorten eine Mischung aus Pilsenermalz, Wiener Malz und unvermälztem Weizen verbraut werden soll. „Dass das Bier etwas leichter wird als üblich, stellt unseren Partner – die Brauerei Hofstetten im Mühlviertel – vor eine gewisse Herausforderung.“ weiß Wolfgang Neubauer. „Es ist nämlich nicht ganz einfach, ein leichtes Bier auch wirklich gehaltvoll zu brauen. Dazu braucht es schon Können – das fällt dann durchaus unter Braukunst!“ erklärt Harald Schützinger.
In der aktuellen Abstimmung, die noch bis zum 25. Dezember – also Christtag – läuft, geht es um die Klärung der Fragen betreffend Hefe und Brauverfahren. „Die Community-Mitglieder können zwischen untergäriger und obergäriger Hefe entscheiden, wobei untergärige Hefe eher geschmacklich neutral ist während die obergärige eine fruchtigere Note ins Bier bringt. Beim Brauverfahren stehen Dekoktion und Infusion zu Auswahl; ersteres sorgt für eine kräftigere Farbe, hingegen hat die Infusion ein lichteres Bier zum Ergebnis.“ erläutert Schützinger. „Unterstützt werden wir dabei wie immer vom Braumeister Jens Luckart, womit sichergestellt ist, dass das 2010er am Ende auch wirklich das wird, was wir wollen, nämlich ein einzigartiges Genussbier.“ so Neubauer.
Die nächste und letzte Voting-Stufe wird vom Stefanitag bis Silvester laufen und über Reinheitsgebot oder Zusatzstoffe entscheiden, womit schließlich die Rezeptur fertig sein wird. Außerdem geht es noch um das Etikett für das 2010er. „Unser erstes selbstkreiertes Community-Bier nimmt immer mehr an Gestalt an. Die bisherigen Entscheidungen versprechen alle ein wirklich einzigartig tolles Bier.“ freuen sich Schützinger und Neubauer. Sobald die Bierrezeptur fertig ist, kann das Bier bestellt werden. Anschließend wird es gebraut werden, was etwa sechs Wochen dauern wird. „Wir können es kaum erwarten den ersten Schluck vom 2010er zu machen!“ so die Projektbetreiber.
Teil 2: Hoffen auf päpstlichen Segen
Und noch eine interessante Neuigkeit gibt es zu berichten: „Die oberste Instanz in Österreich in Sachen Bier, der ‚Bierpapst’ Conrad Seidl, ist nunmehr auch Mitglied bei dasistMEINbier.at.“ weiß Harald Schützinger zu berichten. „Das freut uns sehr, auch, weil es ein Beweis dafür ist, dass wir mit unserem Projekt Interesse erwecken und am Puls der Zeit liegen!“ resümieren Schützinger und Neubauer nicht ganz ohne Stolz. „Hoffentlich verrät uns Herr Seidl anlässlich der Verkostung des 2010er, für welche Rezeptur er gestimmt hat. Immerhin sind ja für die Zukunft noch weitere Wunschbiere geplant; ‚hochprozentiger’ Input hierfür kann nie schaden!“ wünscht sich Wolfgang Neubauer.
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Biersommelier T. Stöckeler: Bier ist ein Genussmittel |
Dienstag, 22. Dezember 2009 |
Quelle: lifepr.de
Meckatz/Westallgäu - "Grundnahrungsmittel" oder "flüssiges Brot" sind Assoziationen die zum Thema Bier spontan fallen, wenn man einen Biertrinker zum Thema Bier befragt. Laut Biersommelier Thomas Stöckeler hat eines der ältesten und reinsten Getränke der Welt jedoch wesentlich mehr zu bieten. Den Kern seiner Philosophie trifft keiner der genannten Begriffe, denn der 42-jährige Scheidegger hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bier gebührende Etiketten wie "Genussmittel" oder "Apéritif" zukommen zu lassen. Kurzum: er hat sich dem Thema der Bierkultivierung angenommen, denn Bier ist, von der aufwändigen Herstellung her betrachtet, ein hochwertiges und edles Getränk, das bei maßvollem Umgang sogar eine gesundheits-fördernde Wirkung hat.
Zum "Biersommelier" ließ sich der Meckatzer Gebietsverkaufsleiter in der Akademie "Doemens" in Gräfelfing und in Obertrum bei Salzburg ausbilden. In einem zweiwöchigen Intensiv-Lehrgang genießen die Teilnehmer dort Unterricht zu den Themen "Geschichte des Bieres", "Bier-Herstellung", "Rohstoffkunde", "Sensorik", "Bier und Gesundheit" und vielen mehr. Der Lernstoff wird dabei nicht nur theoretisch vermittelt, sondern die "Sommelier-Lehrlinge" brauen sogar selbst. Nach zwei bestandenen Abschlussprüfungen führen die Absolventen des Seminars den Titel "Sommelier".
Thomas Stöckeler geht es bei seiner täglichen Arbeit weniger um den
Nachweis ein besonders guter Sensoriker zu sein, das heißt möglichst
viele Biere am Geschmack zu erkennen. Vielmehr sieht er seine Aufgabe
darin, eine Art Kultivierungsoffensive zu starten: "Darunter verstehe
ich z.B. in der Gastronomie genau darauf zu achten, dass die Biere in
sauber gezapften, dafür vorgesehenen Gläsern angeboten werden und dass
sie in den Getränkekarten gut präsentiert sind. Weine werden gewöhnlich
mit dezidierten Angaben zur Anbaufläche, zur Rebsorte und zum Jahrgang
beschrieben. Bier kann mindestens genauso gut erklärt werden - Attribute
wie "vollmundige Harmonie", "feinwürziger Geschmack" oder "geprägt
durch eine ausgewogene Hopfennote" sind Beispiele dafür Bier "Lust
machend" zu beschreiben und dem Gast den geschmacklichen Reichtum des
Bieres deutlich zu machen", erläutert Stöckeler und setzt fort:. "nur
so schaffen wir es doch, dass der Konsument das Bier tatsächlich als
Genussmittel wahrnimmt."
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200 Millionen Stiegl-Halbe gebraut |
Donnerstag, 17. Dezember 2009 |
Quelle: Stieglbrauerei
Heute, am 16. Dezember 2009, exakt um 10:12 Uhr, war es so weit: In der Stieglbrauerei zu Salzburg wurde zum ersten Mal in der über 500-jährigen Geschichte des Familienunternehmens der Millionste Hektoliter Bier gebraut. Das sind 200 Millionen Stiegl-Halbe.
„Die Menschen werden immer qualitätsbewusster“, ist Stiegl-Chef Dr. Heinrich Dieter Kiener überzeugt. Die aktuellen Zahlen untermauern diese Aussage: Das Stiegl-Goldbräu ist seit Dezember 2008 die ununterbrochene Nummer Eins im Lebensmittelhandel. „Als Privatunternehmer kann – und will – ich mir die Freiheit nehmen, genau das zu tun, was ich für richtig und wichtig halte, nämlich auf die Qualitätswünsche unserer Kunden einzugehen und so das ‚Bier der Österreicher’ aus österreichischen Rohstoffen zu brauen“, bringt es der Stiegl-Inhaber auf den Punkt.
120 Jahre Familie Kiener
Die Stiegl-Erfolgsgeschichte ist untrennbar mit dem Namen Kiener verbunden. Seit nunmehr 120 Jahren ist Österreichs größte Privatbrauerei im Besitz der Familie. 1889 übernahm Heinrich Kiener I. das Ruder. Heinrich Kiener II. prägte die Brauerei nach dem II. Weltkrieg entscheidend und setzte wichtige Modernisierungsmaßnahmen. Seit nunmehr 20 Jahren leitet Dr. Heinrich Dieter Kiener die Geschicke der Salzburger Brauerei. Mit Erfolg. In dieser Zeit entwickelte sich Stiegl von einer kleinen regionalen Braustätte zu Österreichs größter und erfolgreichster Privatbrauerei. Der Bierausstoß hat sich seit 1990 verdoppelt. „In den vergangenen 120 Jahren hat sich sehr viel getan, aber eines ist gleich geblieben: Stiegl ist im Besitz unserer Familie. Daran wird sich auch in den kommenden 120 Jahren nichts ändern. Qualität und Unabhängigkeit – dafür stehe ich persönlich“, so Kiener abschließend.
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Frankfurter Brauerei mit neuer Abfüllanlage |
Montag, 14. Dezember 2009 |
Quelle: about-drinks.com / Märkische Oderzeitung
Die Frankfurter Brauhaus GmbH (Frankfurter/ Oder) investiert rund 18 Millionen Euro in eine dritte Abfüllanlage sowie neue Brautechnik und Biertanks, das berichtet die „Märkische Oderzeitung“. Ende Februar 2010 soll die neue Anlage in Betrieb gehen.
Laut Unternehmensangaben habe die Brauerei seit Jahresbeginn so viel Bier gebraut wie nie zuvor, so dass in diesem Jahr bereits mehr als zwei Millionen Hektoliter abgefüllt worden seien, so die „Märkische Oderzeitung“. Mit der neuen Abfüllanlage werde die Kapazität um mehr als ein Drittel erhöht, so dass es künftig bis zu 3,5 Millionen Hektoliter im Jahr sein könnten. Die Zahl der Mitarbeiter soll ebenfalls von derzeit rund 150 um 20 bis 30 steigen, so die Zeitung.
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Die neue Ausgabe von "Bier & Brauhaus" nun erhältlich |
Mittwoch, 9. Dezember 2009 |
Quelle: www.braupaul.de
Die neue Ausgabe von Bier & Brauhaus Eine neue Ausgabe des Magazins "Bier & Brauhaus" ist ab sofort erhältlich. „Bier & Brauhaus“ ist das erste unabhängige Infomagazin für Biergenuss
und Braukultur in Deutschland. Die Berichte aus den Regionen sind ehrlich
und seriös recherchiert und richten sich an Bierliebhaber und Experten. Themen der Winterausgabe sind u.a. Mendig – Blick in den tiefsten Bierkeller der Welt, El Dorado – das Bierland USA, das Fränkisches Brauereimuseum in Bamberg sowie viele weitere interessante Artikel rund ums Bier. Natürlich gibt's auf der Webseite www.braupaul.de als Vorgeschmack auch einige Artikel als kostenlosen Download.
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