Aktuelles aus der Welt des Bieres und der Biersekte

Versteigerung der Mitgliedsnummer 8000 beendet
Sonntag, 2. August 2009
Quelle: Biersekte e.V.

Weimar/Trier Am Sonntagabend um 20 Uhr war es soweit: die Versteigerung der Mitgliedsnummer 8000 der Ersten Deutschen Biersekte ist zu Ende. Wir danken dem/der glücklichen Gewinner/in der Auktion und freuen uns besonders über den hohen Betrag von 130 Euro, der bei der Auktion erreicht wurde. Neben dem Fanpaket für unser neues Mitglied 8000 erhöht die Biersekte noch einmal den Betrag auf 150 Euro, welcher in den nächsten Tagen an den Verein dolphinaid e.V. gespendet wird und somit der kleinen Lale Haag zugute kommt. Weitere Hilfe ist natürlich gerne gesehen und Informationen wie und wo man helfen kann gibt's unter www.lale-feli.com.

 

 
Biermarkt verlangt nach individuellen Lösungen
Sonntag, 26. Juli 2009
Quelle: drinktec

2008 legte die Weltbiererzeugung ein weiteres Mal zu, wurde der nächste große Schritt in Richtung zwei Mrd. hl Gesamtausstoß getan. Bier boomt demzufolge weiter – aber nicht überall gleich. Das globale Erfolgsrezept ist also immer noch nicht in Sicht, jeder Markt hat weiterhin seine individuellen Facetten.

Das wirkt sich selbstverständlich auf den Maschinenpark einer Brauerei aus, für den es jedoch zumindest ein weltweit gültiges Leitbild gibt: Alle Maschinen und Anlagen müssen heute nicht nur die geforderte Bierqualität liefern, sie müssen auch aktiv dabei helfen, flexibler und wirtschaftlicher zu arbeiten, Rohstoffe besser zu nutzen und Ressourcen zu schonen, und zwar bei Produktion, Abfüllung und Transport gleichermaßen. Schon 2007 waren es vor allem die Schwellenländer, die den weltweiten Biermarkt auf knapp 1,8 Mrd. Hektoliter (hl) steigen ließen. Allein knapp die Hälfte des damaligen Zuwachses von insgesamt 91 Mio. hl entfiel auf China. Damit baute die seit 2002 größte Biernation ihren Anteil an der Weltbierproduktion auf 22 % aus. Weitere überproportionale Zuwächse gab es in Russland, der Ukraine sowie in Mexiko, Brasilien, Venezuela und Vietnam.

China: Gewinne schmelzen
Zwar soll die Bierproduktion in China auch zukünftig signifikant wachsen. Steigende Produktions- und Rohstoffkosten lassen jedoch die Gewinne schmelzen. Denn mindestens 70 % des Geschäfts wird in der Volksrepublik im Niedrigpreissegment gemacht, in dem aufgrund des harten Wettbewerbs und der preisbewussten Kundschaft die gestiegenen Kosten nur eingeschränkt weitergegeben werden können. Zweitens ist China auch regional weit davon entfernt, ein homogener Markt zu sein. So sehen Analysten zurzeit im Nordwesten sowie in Zentralchina große Wachstumsmöglichkeiten – allerdings vor allem im Niedrigpreissegment. Die kaufkräftigeren Ballungsräume – allen voran Beijing – gelten dagegen als nahezu gesättigt.

Deutschland: Weizen und Alkoholfreies im Aufwind
In Deutschland leidet die Branche weiter unter dem seit drei Jahrzehnten rückläufigen Bierkonsum. Tranken die Deutschen 1976 durchschnittlich rund 151 l Bier pro Kopf, waren es 2007 nur noch 111,7 l. Auch für 2008 muss mit einem Rückgang von ein bis zwei Prozent gerechnet werden, der Pro-Kopf-Verbrauch würde dann um 2,2 l auf 109,5 l im Jahr fallen. Auch mit Blick auf die Zukunft sieht es nicht besser aus: die 100 Liter Marke soll bald geknackt sein. Allerdings gibt es auch Lichtblicke: Nach den Zahlen von AC Nielsen leidet nämlich nicht jede Biersorte unter der Kaufzurückhaltung. Pils und vor allem Export und Alt sowie Schwarzbier haben verloren. Dagegen langen die Käufer bei Weizenbier und besonders dem Alkoholfreien öfter zu. Auch über die Verpackung war Nachfrage zu generieren, speziell mit kleineren Mehrweg-Verpackungseinheiten, so z. B. der 0,33 l Sechserpack oder der 6 x 0,5 l Multipack. Diese würden, so die Nürnberger GfK, von vielen Verbrauchern als Alternative zu den nach Einführung des Pflichtpfandes aus den Regalen des Lebensmitteleinzelhandels verschwundenen Einweg-Verpackungen gekauft. Und die demographischen Veränderungen forcieren diesen Trend zu Kleinverpackungs-Einheiten zusätzlich.

Variabel, effizient, groß, klein
Das Produkt- und Verpackungsportfolio einer Brauerei wird erstens also mehr und mehr zur Variablen werden – Flexibilität ist gefragt. Und zweitens wird sich die Notwendigkeit, effizienter zu arbeiten, eher noch verstärken, und zwar weltweit. Jedes Rest- oder Nebenprodukt wird zukünftig genutzt werden, um die Effizienz des Gesamtprozesses zu steigern. Außerdem werden die Braustätten auf der einen Seite weiter wachsen, um die Investitions- und Produktionskosten auf möglichst viele Schultern, sprich Hektoliter, zu verteilen. Think big – Größe ist gefragt. Auf der anderen Seite können sich Nischen- oder Regional-Anbieter etablieren. Spezialitäten, Innovationen und Nähe zum Kunden sind hier die Rezepte, die auch in stark konsolidierten Märkten zum Erfolg führen können. Es wird also auch einen Markt für kleinere Maschinen und Anlagen geben, die technologisch aber den großen in nichts nachstehen dürfen.
 
Ob groß oder klein, ob lokal, regional oder global ausgerichtet – für alle zukunftsorientierten Brauereien zeigt die drinktec 2009 die entsprechenden Rohstoffe und maschinentechnischen Lösungen. In Halle B2 geht es auf nahezu 11.000 m² Fläche ausschließlich um Prozesstechnik für Bier und Malz. Natürlich präsentieren auch Komplettanbieter wie KRONES (Halle B6) und GEA Brewery Systems (Halle A4) entsprechende Technologien. Für jeden Brauer lohnenswert ist auch ein Blick in die Hallen A1 und A2. Hier kann man sich auf mehr als 11.000 m² über Behältnisse und Packmittel (Fässer, Dosen, Glas, Kästen, Bag-in-Box etc.) sowie über mobile Einrichtungen, Gastronomiebedarf und -ausstattungen aller Art informieren.

Im Forenprogramm steht der Mittwoch, 16. September, ganz im Zeichen der Brauindustrie. „Neues für den Brauprozess“, lautet der Titel einer Vortragsreihe im Forum 2 der Halle B1. Alle Vorträge werden simultan auf deutsch und englisch übersetzt. Näheres über Referenten und Titel der einzelnen Vorträge erfährt man online unter www.drinktec.com in der Rubrik „Rahmenprogramm“. Achtung: Mit rund 1500 Ausstellern aus 70 Ländern – 10 mehr als 2005 – ist die internationale Beteiligung an der drinktec so hoch wie nie. Der Anteil der ausländischen Aussteller liegt bei 55 Prozent, auch das ist neuer Rekord!

 

 
Weltbierproduktion 2008 gestiegen
Sonntag, 19. Juli 2009
Quelle: www.bierspot.de / Barth-Haas Group

Während zwischen 2003 bis 2007 die weltweite Bierproduktion um durchschnittlich 4,8 Prozent stieg, verlangsamte sich das Wachstum 2008 auf „nur“ noch 1,6 Prozent. Dies geht aus dem neuesten Barth-Bericht Hopfen 2008/2009 der Nürnberger Hopfenhandelsfirma Joh. Barth & Sohn hervor. Insgesamt wurden weltweit mehr als 1,8 Milliarden Hektoliter gebraut. Das entspricht in etwa der 17fachen Produktionsmenge Deutschlands. Allerdings gebe es deutliche Hinweise, dass sich die Weltwirtschaftskrise auch negativ auf den Bierkonsum auswirken werde, so  Regine Barth, Geschäftsführende Gesellschafterin von Joh. Barth & Sohn.  

Das größte Bierland der Welt sei und bleibe nach wie vor China mit einer Produktion von mehr als 410 Millionen Hektolitern. Mit mehr als 17 Millionen Hektolitern verzeichnete  China 2008 auch den größten Zuwachs unter allen Ländern. Deutschland liegt mit einem Bierausstoß von rund 103 Millionen Hektolitern inzwischen auf Platz 5 der weltweiten Rangliste, hinter China, den USA, Russland und Brasilien. Ende 2007 hatte Deutschland mit einem Bierausstoß von rund 105 Millionen Hektolitern noch auf Platz 4 gelegen.

Die Konzentration in der internationalen Brauwirtschaft habe sich 2008 fortgesetzt. „Die fünf größten  Brauereigruppen AB InBev, SAB Miller, Heineken, Carlsberg und China Resource Brewery Ltd. repräsentieren jetzt fast 50 Prozent des Welt-Bier-Marktes.“ (Regine Barth) Es verwundere kaum noch, dass unter den 40 größten Brauereigruppen lediglich drei deutsche Brauereigruppen aufgeführt sind,  nämlich Radeberger mit einem Weltmarktanteil von 0,7 Prozent auf Platz 21, Oettinger mit 0,5 Prozent auf Platz 31 und die Bitburger Braugruppe mit 0,4 Prozent auf Platz 36.

 

 
Ottakringer mit neuem Bier "Ottarocker"
Samstag, 11. Juli 2009
Quelle: www.openPR.de / Rexam Beverage Can

Rexam Beverage Can stellt für österreichische Großbrauerei Ottakringer neue Dose her / Individuelle Gestaltung mit Mattlack.  

„Ottarocker“, das neue Bier von Ottakringer, kommt jetzt in der außergewöhnlich gestalteten 500-ml Aluminiumdose des führenden Herstellers Rexam auf den Markt. Zielgruppe des Bieres sind Verbraucher, die auf Rockfestivals in Österreich in diesem Sommer Wert auf eine praktische und zugleich hochwertig gestaltete Verpackung legen.

Die „Ottarocker“-Dose wird in Rexams Werk in Enzesfeld, Österreich, hergestellt und ist mit einem matten Lackfinish gestaltet. Sie vermittelt gerade einer jungen Zielgruppe ein Gefühl von Individualität: Mehr als früher werden Produkte dazu genutzt, ein bestimmtes Lebensgefühl und die Zugehörigkeit zu einer Gruppe auszudrücken. Ottakringer-Chef Sigi Menz ist überzeugt: „Es war die richtige Entscheidung, unsere neue Marke in Dosen abzufüllen. Die Getränkedose ist nicht nur eine praktische und sichere Verpackung, sondern sie erlaubt auch unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Wir haben uns für ein schlichtes, aber dennoch auffälliges Design entschieden, das genau auf die Zielgruppe von 'Ottarocker' zugeschnitten ist.“
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Das Verpackungsformat Dose eignet sich insbesondere für den Konsum außer Haus und für alle Gelegenheiten, bei denen Glasflaschen unpraktisch oder schlichtweg verboten sind – wie beispielsweise Festivals. Getränkedosen liefern Einzelportionen, sind schnell zu kühlen, leicht zu transportieren und dabei bruchsicher – ein wesentlicher Faktor gerade bei Großveranstaltungen, denn so besteht keine Verletzungsgefahr für Besucher. Diesen Vorteil haben sich bereits die Veranstalter der „Loveparade“ in Deutschland zunutze gemacht – denn auch hier sind Glasflaschen nicht erlaubt.

Darüber hinaus ist die Verpackung zu 100 Prozent recyclingfähig, unendlich oft und ohne Qualitätsverlust; bei der Wiederverwertung entsteht kein Abfallprodukt. Insbesondere bei Events im Freien, bei denen viel Müll produziert wird, punktet die Dose mit ihren sehr guten Recyclingeigenschaften und ihrer Bruchsicherheit.

Harald Moser, Sales Director Rexam Österreich und CEE: „Wir bieten unseren Kunden eine ganze Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten an, die das Produkt aus der Masse hervorheben. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen. So können wir auf individuelle Wünsche und Ziele eingehen und alle Möglichkeiten aufzeigen, wie eine maßgeschneiderte und außergewöhnliche Verpackung aussehen kann. Ich bin sicher, dass 'Ottarocker' dieses Jahr ein großer Hit in Österreich wird.“


 
Wernesgrüner Alkoholfrei unter Top 3 der erfolgreichsten Neueinführungen
Mittwoch, 8. Juli 2009
Quelle: Wernesgrüner
 
HIT 2009: Repräsentative Handelsbefragung unterstreicht Qualität und Potenzial der Biermarke

Wernesgrüner Alkoholfrei gehört laut einer repräsentativen Befragung des deutschen Lebensmittelhandels zu den drei erfolgreichsten Neueinführungen in der Warengruppe Bier. 850 Entscheider auf Einzel- und Großhandelsebene wurden im Rahmen der alljährlich durchgeführten HIT-Erhebung des Fachmagazins Lebensmittel Praxis befragt. Insgesamt haben sie 1.344 neue Produkte aus 42 Warengruppen, die zwischen dem 1. März 2008 und dem 1. März 2009 im Lebensmitteleinzelhandel eingeführt worden sind, bewertet. Honoriert wurde nicht nur der Erfolg der Produkte gemessen an Umsatz und Gewinnspanne. Bewertet wurden ebenso Innovationsleistung und Kommunikationsstrategie der Hersteller. „Auf dieses Ergebnis sind wir sehr stolz. Der Erfolg spricht für die ausgezeichnete Qualität und das Potenzial der Marke“, betont Geschäftsführer Andreas Reimer. Nach der äußerst erfolgreichen Einführung des fruchtig frischen Biermixes Wernesgrüner Lemon im Jahr 2006 hat die sächsische Brauerei mit Wernesgrüner Alkoholfrei als eine der ersten ostdeutschen Brauereien im April vergangenen Jahres ein weiteres Erfolgsprodukt auf den Markt gebracht. Unterstützt wurde die Markteinführung durch umfangreiche Kommunikationsmaßnahmen mit dem Claim „Das Alkoholfreie für Genießer“. Bereits im ersten Jahr konnte sich Wernesgrüner Alkoholfrei unter den Top 10 der alkoholfreien Biere in Ostdeutschland etablieren. Sein visueller Auftritt und der Geschmack lehnen sich an die Stamm-Marke Wernesgrüner Pils Legende an und unterstreichen den Premium-Charakter der Marke.
 Wernesgrüner Alkoholfrei
 
 
TV-Bierwerbung in Nordkorea
Sonntag, 5. Juli 2009
Quelle: www.dradio.de

Das hatten die nordkoreanischen TV-Zuschauer noch nie gesehen: Im staatlichen Fernsehen wurde erstmals ein klassischer Werbespot ausgestrahlt. Wie südkoreanische Regierungsbeamte berichten, handelte es sich um Bierwerbung. Ein lächelnder Mann habe eine Flasche der Marke 'Stolz von Pjöngjang' in die Kamera gehalten und deren gesundheitsfördernde Wirkung gepriesen. In dem abgeschotteten kommunistischen Staat besteht das Programm normalerweise weitgehend aus Nachrichten sowie Dokumentationen über Staatschef Kim Jong Il.

Hier kann man sich den Spot auf youtube.com ansehen:
http://www.youtube.com/watch?v=ezfqQtekDeU

 
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