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Oettinger Markenbiere jetzt weltweit „Ohne Gentechnik“
Freitag, 24. Juli 2015
Quelle: OETTINGER Brauerei (oettinger-bier.de)

Brauerei weitet Kennzeichnung gentechnikfreier Biere auf Exportprodukte aus


Oettinger „Ohne Gentechnik“ wird international: Denn ab sofort bietet die Oettinger Brauerei auch im Export Biere mit der Kennzeichnung „Ohne Gentechnik“ an. Die Oettinger Produkte mit dem „NON GMO“-Siegel sind ab Ende Juni sukzessive weltweit im Handel verfügbar.

„Dass die Oettinger Brauerei ihre Markenbiere nun auch im Export mit dem Gütesiegel ‚Ohne Gentechnik‘ kennzeichnet, halten wir für ein wichtiges Signal“, sagt Alexander Hissting, Geschäftsführer beim Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. (VLOG), der das Siegel vergibt. „Denn um langfristig die Verunreinigung von Nahrungsmitteln durch gentechnisch veränderte Organismen zu verhindern, bedarf es eines globalen Bewusstseins und Engagements.“

In Deutschland kennzeichnet Oettinger sein komplettes Bier-Sortiment bereits seit März 2013 mit dem Siegel „Ohne Gentechnik“ und ist damit die erste Brauerei, die dem Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. beigetreten ist. Für Jörg Dierig, Geschäftsführer der Oettinger Brauerei, ist die Ausweitung der Kennzeichnung auf Export-Markenprodukte nur folgerichtig: „Produktqualität, Transparenz bei den Inhaltsstoffen und ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen genießen nicht nur in Deutschland einen immer höheren Stellenwert. Daher bieten wir nun auch Verbrauchern weltweit die Gewissheit, dass unsere Biere frei von Gentechnik sind.“

Höchste Anforderungen: Lückenlose Qualitätskontrolle

Das Siegel „Ohne Gentechnik“ wurde 2009 vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz eingeführt. Seit 2010 vergibt der damit beauftragte Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. die einheitliche Kennzeichnung. Für die Verwendung des Siegels stellt der Verband höchste Anforderungen an den Hersteller, um eine lückenlose Qualitätskontrolle zu gewährleisten. Hierzu zählen verbindliche Erklärungen der Vorlieferanten, dass die Rohstoffe nicht gentechnisch verändert oder durch mögliche Kreuzkontaminationen verunreinigt wurden. Unabhängige Institute überprüfen regelmäßig die Qualität der verwendeten Rohstoffe. Ein engmaschiges Kontrollsystem gewährleistet darüber hinaus, dass die Voraussetzungen für die Kennzeichnung erfüllt werden. Die Einhaltung der Prozesskette wird durch ein Zertifizierungsinstitut überwacht.
 
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