Um Mißverständnisse zu vermeiden: wir sprechen hier von der "Lagerung" bei Ihnen zu Hause
(nicht von der Lagerung in den tiefen Kellern einer Brauerei ).
Bitte beachten Sie bei der Lagerung von Bier folgende Punkte:
Bier sollte kühl und in dunklen Räumen gelagert werden. Grelles (Sonnen-) Licht und starke
Tempertaturschwankungen schaden dem Geschmack.
Die optimale Temperatur im Lagerraum sollte konstant zwischen 6 und 8 Grad Celsius liegen.
Hefeweizen Hell und Dunkel sollten zusätzlich immer stehend gelagert werden.
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Die Trinktemperatur ist entscheidend für den Genuss des Bieres. Sie liegt bei 8 bis 10 Grad Celsius, also ganz normale Kühlschrankeinstellung. Im Sommer etwas kühler, im Winter ruhig 1 Grad Celsius wärmer. Bier sollte keinesfalls mittels Gefrierschrank "schnell" abgekühlt werden.
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Die Gläserreinigung und -pflege |
Das Wichtigste vorweg, wenn Sie wert auf ein gepflegtes Pils mit schöner Schaumkrone legen:
Benutzen Sie möglichst kein Haushaltsspülmittel. Trocknen Sie die Biergläser möglichst nicht von Hand ab. Lassen Sie sie besser einfach abtropfen. Die schonendste Pflege für Glas und Dekor ist das Spülen von Hand. Die Gläser sollten mit warmen Wasser (und möglichst wenig Spülmittel) gereinigt und anschließend mit kaltem, klarem Wasser nachgespült werden.
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Tipps zu hygienischen Gläserreinigung |
Schon beim Abräumen sollte man nicht mit den Fingern in die Gläser greifen, dann auch Fingerabdrücke sind fettig und nur schwer zu entfernen. Gläser nach Gebrauch so schnell wie möglich spülen. Angetrocknete Getränkereste erschweren den Reinigungsprozess. Getränkereste und anderweitiger Abfall gehören in den Ausguss bzw. Abfalleimer und nicht in die Spülmaschine. Reiniger- und Klarspüler-Gebinde regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf füllen. Funktion der Wasseraufbereitungsanlage regelmäßig prüfen (Geschirrmaschinen-Spezial-Salz).
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Richtig Einschenken: aus der Flasche perfekt ins Glas |
Aus der Flasche perfekt ins Glas...
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Bier - frisch vom Faß: Zapfen ist keine Kunst |
Das vorgespülte Glas so unter den voll geöffneten Zapfhahn halten, dass das Bier die Glaswand entlang läuft. Das zur Hälfte gefüllte Glas bleibt etwa eine Minute lang stehen. Jetzt wird nachgezapft. Generell soll beim Zapfen der Hahnauslaufbogen nicht ins Bier eintauchen, da ansonsten Luft in das Bier gedrückt und die Kohlensäure ausgetrieben wird. Nach einer weiteren Minute wird durch schnelle Auf- und Zubewegung die Schaumkrone aufgesetzt.
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Das Geheimnis der Schaumkrone |
Der feinporige weiße Schaum gehört zum Bier wie die Krone zum König. Der Schaumkrone verdankt das Bier seine verlockende, appetitliche Frische. Aber nicht nur das: Sowohl die Zeit, die sich das zarte Schaumgebilde auf dem Bier hält, als auch die Schaumbildung, d.h. die Höhe und Festigung des Schaumes nach dem Einschenken, sind ein wichtiges Kriterium für die
Qualität des holden Gerstentrunks. Wie kommt der Schaum aufs Bier und wie bleibt er dort möglichst lang?
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Ein Bier sollte für Auge, Nase und Mund ein Genuss sein. Angesichts der etlichen verschiedenen Biere fällt es einem oft schwer, geschmackliche Unterschiede in Worte zu fassen. Zur Beschreibung der vielschichtigen sensorischen Eindrücke von Bier wurde an der Hochschule RheinMain ein sogenanntes Bier-Aromarad entwickelt. Diese Art Begriffssammlung erleichtert bei einer Bierverkostung die verständliche Beschreibung vom Bier und dessen Geschmack.
Link: http://beeraromawheel.com/files/BierAromaRad.pdf
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